1. FC Kaiserslautern: Enttäuschung nach dem 0:5 bei Union Berlin
Was für eine Enttäuschung beim 1. FC Kaiserslautern: Mit 0:5 gingen das Schlusslicht der 2. Bundesliga beim 1. FC Union Berlin unter und zeigte dabei nicht eine Sekunde Zweitligafußball. Auch der Rausschmiss von Trainer Norbert Meier konnte bei den Spielern keine Energie freisetzen. „Da hat sich unser Plan schon in Luft aufgelöst. Die ersten drei Tore haben wir dem Gegner auf dem Silbertablett serviert. Es ist nachvollziehbar, dass unseren Spielern bei unserem bisherigen Saisonverlauf dann die Angst im Nacken sitzt, sie mental angeschlagen und fehlerhaft agieren“, erklärte Interimstrainer Manfred Paula. „Es fällt schwer, in dieser Situation mit dieser Niederlage umzugehen.“
Foto: Imago/Jörg Lühn/Agentur54 Grad
Keine zweitligataugliche Leistung
Sportdirektor Boris Notzon äußerte sein Bedauern vor allem für die beiden Interimstrainer: „Mir tut es erstmal leid für Alex Bugera und Manfred Paula, die in den drei, vier Tagen einen guten Job gemacht haben, sie haben versucht, die Mannschaft aufzubauen, sie wachzurütteln mit einer emotionalen Ansprache. Wir haben aber eine erste Halbzeit gespielt, die nicht zweitligatauglich ist. Wir haben individuell wieder Fehler gemacht, zu große Räume angeboten, wir können uns bei Marius Müller bedanken, dass es nicht noch schlimmer geworden ist.“ Notzon macht deutlich, worum es am kommenden Spieltag gegen den Tabellenvorletzten Fürth geht: „Da geht es um alles.“
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