1. FC Kaiserslautern schöpft neue Hoffnung auf Klassenerhalt
Michael Frontzeck /Imago/Eibner
Solch einen Einstand hat der neue Trainer des 1. FC Kaiserslautern, Michael Frontzeck, bislang selten erlebt. Zwei Spiele, zwei Siegen gelangen ihm mit seinem neuen Team. Und das, wo der Tabellenletzte der 2. Bundesliga bislang überhaupt erst zwei Spiele in der gesamten Saison siegreich gestalten konnte. Bei den Pfälzern wächst jetzt die Hoffnung, dass man den beinahe schon feststehenden Abstieg doch noch wird verhindern können. 13 Spiele inklusive der Nachholpartie beim SV Darmstadt 98 bleiben den “Roten Teufeln” noch. Sollten nicht genügend Punkte gelingen, stünde der erstmalige Abstieg in die 3. Liga fest – mit unbekannten Folgen für die Lizenz-Frage.
Sportchef Bader plant trotzdem auch für die 3. Liga
Der neue Sportvorstand Martin Bader plant dann auch der jüngeren Erfolge zum Trotz auch für die 3. Liga – wie es ein seriös geführter Club als Tabellenletzter natürlich tun muss. Bader, der erst seit Anfang Februar für den 1. FC Kaiserslautern tätig ist, lässt sich dann auch nicht von den sechs Punkten aus den letzten zwei Spielen blenden. Das Umfeld hingegen hofft durchaus, dass man weiter siegen wird und die nötigen Punkte zur Vermeidung des Abstiegs einfahren wird.
Bei einem solchen würde man in der 3. Liga wohl mit dem aktuellen Trainer Michael Frontzeck weitermachen. Man wolle nicht im Mai erneut auf Trainersuche gehen müssen, wenn man sich eventuell auf eine Saison der 3. Liga einstellen müsse, verkündete Martin Bader in der SWR-Sendung “Flutlicht”.
Keine Kommentare vorhanden