1. FC Kaiserslautern will heute Abend gegen Fortuna Köln punkten
Foto: imago/Eibner
Der 1. FC Kaiserslautern hat nach dem Abstieg in die 3. Liga noch immer keinen zweiten Saisonsieg einfahren können, womit die Mannschaft weiterhin in der Abstiegszone verweilt – zuletzt gab es immerhin zwei Unentschieden, ein 0:0 zuhause gegen den KSC und ein 1:1 beim 1. FSV Zwickau. Das reicht allerdings bei weitem nicht, um den freien Fall der „Roten Teufel“ aufzuhalten. Heute Abend empfängt die Mannschaft im Fritz-Walter-Stadion den SC Fortuna Köln. Die Kölner konnten die letzten beiden Spiele in Braunschweig sowie zuhause gegen Jena klar mit 2:0 für sich entscheiden. Eine weitere harte Prüfung steht den Gastgebern bevor.
Beide Mannschaften haben mit Ausfällen zu kämpfen
Drei Spieler werden den Lauterern heute Abend fehlen. Dylan Esmel laboriert an seinem Kreuzbandriss, Lukas Spalvis und Flavius Botiseriu müssen sich in dieser Woche jeweils einem arthroskopischen Eingriff unterziehen. Aber auch bei den Gästen werden einige Spieler nicht mit dabei sein: Die Verteidiger Moritz Fritz (Innenbandriss im Knie) und Aaron Eichhorn (Sprungelenk-OP) oder die Angreifer Maurice Exslager (Muskelfaserriss) und Benjamin Pintol (Einriss der Plantarfaszie im rechten Fuß) schaffen es nicht.
Frontzeck betont die gute Vorbereitung während der Länderspielpause
„Fortuna Köln ist eine Mannschaft, die zwei ihrer drei Auswärtsspiele gewonnen hat, in Braunschweig und in Halle, und damit ist eigentlich schon alles gesagt, was das Leistungsvermögen der Mannschaft angeht. Wir haben uns in der Länderspielpause sehr intensiv auf die Partie vorbereitet und ich hoffe, dass wir am Montag unseren nächsten Schritt machen“, so FCK-Trainer Michael Frontzeck. Kölns Trainer Uwe Koschinat meint: „Das Spiel in Kaiserslautern ist für uns auch nach fünf Jahren Dritte Liga mit vielen Highlights noch etwas Besonderes. Wir sollten das aber auf die sportliche Konstellation reduzieren und da sind die Rollen wie bei unserem Spiel in Braunschweig klar verteilt. Aber der FCK steht stark unter Druck und da kann die Stimmung im Stadion auch schnell umschlagen. Das muss unsere Aufgabe sein, sehr klar aufzutreten und gar nicht das Gefühl aufkommen zu lassen, dass der FCK den Turnaround schaffen kann.“
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