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Offiziell: Peter Stöger beim 1. FC Köln entlassen – Stefan Ruthenbeck Interimstrainer

Update 03.12.2017 um 12:25 Uhr:
Wie schon zu erwarten war, hat der 1. FC Köln die Reißleine gezogen und Trainer Peter Stöger entlassen. Was sich schon in der Nacht andeutete, wurde am Sonntag zur Mittagszeit offiziell bestätigt. In einer Pressekonferenz bestätigten Präsident Werner Spinner und Geschäftsführer Alexander Wehrle die Trennung vom Österreicher. Wie erwartet wird der bisherige U19 Trainer Stefan Ruthenbeck interimsmäßig übernehmen. Ihm zur Seite steht Ex-Profi Kevin McKenna als Co-Trainer. Das Duo wird seine erste Einheit bereits heute um 13 Uhr im Franz-Kremer-Stadion leiten. Als Nachfolger ist vor allem Markus Anfang von Holstein Kiel im Gespräch.

Noch ist es nicht offiziell, doch wohl nur noch eine Frage der Zeit: Die Tage von Trainer Peter Stöger beim 1. FC Köln sind gezählt. Verschiedene Anzeichen deuten auf das Ende der Zusammenarbeit zwischen dem Tabellenletzten und dem österreichischen Chefcoach hin. Alles andere als der Abschied am heutigen Sonntag, den 03.12.2017 würde überraschen – trotz des 2:2 der Rheinländer am Samstagabend beim FC Schalke 04.

Mehrere Anzeichen deuten auf Abschied von Peter Stöger hin

Erstes Indiz für das vermutliche Ende von Peter Stöger als Trainer beim 1. FC Köln: das Training am heutigen Sonntag wurde zeitlich verlegt. Statt am Vormittag wird nun um 13 Uhr nachmittags trainiert. Zudem tagten noch am Samstagabend nach dem eigentlich ordentlichen Auftritt der Kölner auf Schalke die Vereinsspitze des 1. FC Köln. Zudem gab es auch eine interessante Aussage von Peter Stöger am Samstag nach dem Remis:

“Wir haben abgesprochen, dass eine klare Lösung her muss. Dass es keine Dreitageslösung gibt, das ist auch klar. Es wird permanent etwas reininterpretiert. Wir warten mal, was passiert. Es wird heute oder morgen eine Entscheidung geben.”

Ferner berichteten mehrere Medien noch am Samstagabend, dass sich Peter Stöger schon nach dem Spiel bei der Mannschaft in der Kabine von den Spielern verabschiedet haben soll.

Stefan Ruthenbeck übernimmt wohl interimsmäßig

Somit also deutet alles auf die Entlassung von Peter Stöger am heutigen Sonntag hin. Als Interimstrainer wird wohl der U19 Trainer des 1. FC Köln einspringen, Stefan Ruthenbeck. Der frühere Coach vom VfR Aalen und der SpVgg Greuther Fürth dürfte aber nur als Platzhalter agieren. Größter Favorit auf die Nachfolge von Stöger soll Markus Anfang sein, der Coach des Tabellenführers der 2. Bundesliga, Holstein Kiel. Zudem wird auch Marco Rose vom FC Red Bull Sazburg als Kandidate gehandelt.

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Kommentare

Rolf Schüßler 3. Dezember 2017 07:45 um 7:45

Es tut mir Leid das der FC so schlecht da steht!
Meine Meinung ist das wir mit Peter Stöger ab und wieder aufsteigen sollten!
Der der die Misere angerichtet hat ist mit goldenen Handschlag abgehauen!
Ein Trainerwechsel kostet nur irres Geld und wird die Talfahrt nicht stoppen!
Wie war das noch 1. FC Köln spürbar anders! Oder? Ich war nie ein Beführworter von Herrn Stöger dich so geht es auch nicht alle neu geschaffenen Werte werden seid Anfang der Spielzeit 2017/2018 mit Füßen getreten!

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Maik Nahrstedt 3. Dezember 2017 07:48 um 7:48

Der Verein waere gut beraten, mit Peter Stoeger den Neuaufbau in der zweiten Liga vorzunehmen. Der Abstieg wird ohnehin nicht mehr zu verhindern sein. Die Transfers lagen eher im Bereich des Managers. Unglaubliches Verletzungspech brachten den Club in diese missliche Lage. Der FC hat sich trotzdem in fast allen Spielen abstaendig praesentiert. Ich hatte gehofft, Toni Schumacher hat den Mut, am Trainer festzhalten und dies auch durchzusetzen. Schade.

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Thiel 3. Dezember 2017 07:53 um 7:53

Der Vorstand hat sich sehr ungeschickt verhalten und sich in eine schlechte Position gebracht. Jetzt kommen wichtige Spiele und man sollte nicht den Trainer wechseln. Die Transferpolitik war nicht gut aber viele Wünsche von Herrn Stöger sind nicht berücksichtigt worden oder konnten nicht umgesetzt werden. (Uth, Baumgartlinger usw….). Ein Trainer sollte das im kommenden Winter Transfer korrigieren können. Die Chance hat Herr Stöger verdient. Weiterhin zu hinterfragen ist, warum einzelne Spieler (Rausch, Osako, Bittencourt, Sörensen) sich nicht weiter verbessern können. Gerade was das Flankenspiel von außen angeht ist hier viel Verbesserungspotential vorhanden. Spielerische Phantasie ist im Mittelfeld auch nicht immer vorhanden. Hier muss definitiv verstärkt werden. Schnelle Spieler wie Horn und Handwerker sollten mehr zum Einsatz kommen. Besonders bei Handwerker ist ein wesentlich besseres Flankenpotential vorhanden als beim im mer alles gebendem Rausch…… Also lieber Vorstand. Stöger nicht entlassen, den Rücken stärke und auf dem Transfermarkt drei passende und ergänzende Spieler kaufen, die auch Abstiegskampf können.

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Franky 3. Dezember 2017 10:20 um 10:20

Auch ein neuer Trainer bekommt die von Schmadtke gekaufte Truppe nicht besser hin. Stöger war und ist das Beste, was dem FC seit Langem passiert ist. Ein vernünftiger Manager muss her und das RestGeld des Modesteverkauf sofern noch vorhanden in vernünftige Spieler investieren und nicht in Perspektivspieler die uns in der jetzigen Situation überhaupt nichts bringen. Eine StögerEntlassung wäre der nächste Fehler, der das Schiff endgültig zum sinken bringen wird.

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