1. FC Köln: Timo Horn will, solange der Klassenerhalt rechnerisch möglich ist, alles raushauen

Foto: Timo Horn/Imago/Eduard Bopp
Der Abstiegskampf der Kölner könnte dramatischer kaum sein. Gegen Hannover sah es am gestrigen Nachmittag nach der 29. Minute und dem Tor von Yuya Osako noch ganz gut aus, doch nur acht Minuten später konnte der Aufsteiger ausgleichen. So endete die Partie dann auch. Der Rückstand auf einen sicheren Tabellenplatz beträgt noch immer neun Punkte. Torhüter Timo Horn wird auf der Webseite des Verein wie folgt zitiert: „Der Ausgleich war vollkommen verdient. Aber in der zweiten Hälfte haben wir umgestellt und es lief besser. Solange es rechnerisch möglich ist, werden wir alles versuchen. Wir können nur auf uns schauen, haben uns selbst in die Situation gebracht und stehen deshalb in der Pflicht für den Verein in den letzten elf Spielen alles rauszuhauen.“
1:1 war leistungsgerecht
Auch Cheftrainer Stefan Ruthenbeck übt sich in Selbstkritik: „Wir dürfen jetzt nicht anfangen die Schuld bei anderen zu suchen. Schlussendlich haben wir im Übergang das 1:1 nicht gut verteidigt. Insgesamt ist das Unentschieden leistungsrecht. In der letzten Viertelstunde hatte ich das Gefühl, dass wir dem 2:1 näher sind. Was die Mannschaft gegen einen sehr guten Gegner rausgehauen hat, ist sehr beeindruckend. Wenn man sieht, wie die Jungs agieren, mit dieser Leidenschaft, dann darfst Du nicht 18. sein“.
Keine Kommentare vorhanden