1. FC Köln: Trainer Stöger fordert „klare Aussage zur Zukunft“
Liegen beim 1. FC Köln langsam die Nerven blank? Angesichts der fast schon aussichtslosen Tabellensituation würde es nicht überraschen, liegen doch die Domstädter mit mickrigen zwei Pünktchen nach 13 Spieltagen abgeschlagen am Tabellenende und haben bereits einen satten Rückstand von neun Zähler auf den Relegationsplatz. Trotz der Horrorbilanz von zwei Remis und elf Pleiten haben die Domstädter bislang weiter an Trainer Peter Stöger festgehalten, doch nun wünscht sich der Österreicher von den FC-Verantwortlichen eine klare Entscheidung, wie man in Zukunft mit ihm plant: „Die tägliche Arbeit ist schwierig für mich, vor allem aber für die Mannschaft. Ich hätte gerne eine klare Aussage zur Zukunft. Es würde ihr helfen, wenn jemand entscheiden würde, weil das Sicherheit geben würde.“
Foto: Imago/Eduard Bopp
Stöger: „Klarheit in dieser Situation oberstes Gebot“
Damit hat Stöger auch auf die Aussage von Geschäftsführer Alexander Wehrle reagiert, der dem 51-Jährigen keine Jobgarantie über das anstehende Gastspiel der Kölner beim formstarken FC Schalke hinaus geben wollte. Der Eiertanz um seine Person schmeckt Stöger gar nicht, der daher auch appellierte: „Wir sind in einer Situation, in der Klarheit oberstes Gebot sein sollte. Sonst ufern die Dinge aus. Auf Dauer ist es nicht zielführend, immer wieder von Spiel zu Spiel zu schauen. Mal darf man weitermachen und mal vielleicht nicht.“
In der Gerüchteküche wurde zuletzt Marco Rose von RB Salzburg als potentieller Nachfolger des erfolglosen Stöger in der Domstadt gehandelt.
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