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1. FC Köln verlängert nicht mit Stefan Ruthenbeck

Foto: Stefan Ruthenbeck/Fussball.com

Der stark abstiegsbedrohte 1. FC Köln und sein derzeitiger Cheftrainer Stefan Ruthenbeck haben sich darüber geeinigt, dass man den Vertrag von Ruthenbeck nicht über den 30.06.2018 hinaus verlängern wird. Dies gilt unabhängig von der Liga, in der der 1. FC Köln nach dem Sommer 2018 antreten wird. Wie vereinbart endet die Zusammenarbeit des 1. FC Köln mit Stefan Ruthenbeck also Ende Juni. Zu möglichen Kandidaten für den dann frei werdenden Trainerjob will sich der 1. FC Köln nicht äußern. Dies wird erst geschehen, wenn ein Vertrag mit dem Nachfolger von Ruthenbeck fixiert sein wird.

Ruthenbeck kann weiter beim 1. FC Köln arbeiten – in anderer Funktion

Kölns Manager Armin Veh lobte Ruthenbeck und dessen Team für die hervorragende Arbeit in äußerst schwieriger Situation. Außerdem sei klar, dass Stefan Ruthenbeck weiter beim 1. FC Köln tätig sein könne, auch wenn in Zukunft nicht mehr als Cheftrainer. Darüber habe immer Klarheit zwischen beiden Seiten geherrscht. Dementsprechend reagierte Ruthenbeck selbst auch gelassen, wenngleich er sich nicht glücklich über diese Entscheidung sein wird.

“Für mich als Kölner war und ist es ein Privileg, Cheftrainer des 1. FC Köln zu sein. Aber ich habe oft betont: Ich definiere mich nicht über diesen Posten. Es geht nicht um mich, sondern einzig und allein um den 1. FC Köln.”

Weiterhin wolle er alles dafür tun, mit dem 1. FC Köln noch die Klasse zu halten. Sollte dieses äußerst unwahrscheinliche Unterfangen nicht gelingen, werde er mit erhobenem Haupte gehen können. Er selbst habe alles dafür getan, den Abstieg noch zu vermeiden. In der Hinrunde hatte der 1. FC Köln mit 13 Niederlagen und nur 6 Punkten eine historisch schlechte Runde gespielt.

Trainerkarrussell dreht sich ab jetzt beim 1. FC Köln

Noch vor dem Ende der Hinrunde war der bisherige Trainer Peter Stöger entlassen worden. Erst am letzten Spieltag holte der neue Trainer Stefan Ruthenbeck mit einem Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg den ersten Dreier der gesamten Saison des 1. FC Köln.

Kandidaten werden rund ums Geißbockheim heiß diskutiert. Einen Favoriten für die Nachfolge von Ruthenbeck gibt es bislang aber noch nicht.

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