1. FC Köln: Weiter Rückendeckung für Stöger – „Trainer ist nicht das Problem“
Der 1. FC Köln kriselt weiter: Am Freitag setzte es für die Domstädter die nächste Pleite, beim VfB Stuttgart kassierte man in der Nachspielzeit das 1:2. Damit bleibt die Geißbock-Elf weiter bei einem mickrigen Punkt stehen und ist abgeschlagen am Tabellenende. Der Rückstand auf den Relegationsplatz 16 ist schon auf sechs Zähler angewachsen! Aber trotz des historisch schlechtesten Saisonstart der Bundesliga-Geschichte behält man beim 1. FC Köln die Ruhe und stellt Trainer Peter Stöger nicht infrage: „Man kann die vier Jahre mit Peter nicht einfach ausblenden. So, wie die Mannschaft auftritt, sieht man, dass sie gerne mit Peter arbeitet. Der Trainer ist nicht das Problem. Es gibt kein Schicksalsspiel oder Ultimaten für den Trainer“, betont FC-Manager Jörg Schmadtke gegenüber der „Bild am Sonntag“.
Foto: Imago/De Fodi
Stöger sieht keinen irreparablen Schaden
Auch Stöger selbst denkt nicht daran, die Flinte ins Korn zu werfen. Im Gegenteil, der 51-jährige Österreicher gibt sich weiter kämpferisch und glaubt, dass man die Wende noch schaffen. Zumal auch gerade erst knapp das erste Saisonviertel absolviert wurde: „Eine Tabelle, die nach acht Spielen schlecht ausschaut, kannst du innerhalb eines Dreivierteljahres korrigieren. Die Möglichkeit haben wir.“
Nächste Woche empfängt der 1. FC Köln Werder Bremen zum Kellerduell, wo unbedingt der erste Sieg geholt werden muss. Zumal die nächsten Aufgaben in der Bundesliga mit dem Derby gegen Bayer Leverkusen (A) und anschließend Hoffenheim (H) nicht leichter werden.
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