1. FC Nürnberg: 4 Spieler sollen gehalten werden – 4 Spieler können gehen
Beim 1. FC Nürnberg wartet auf Sportchef Andreas Bornemann reichlich Arbeit. Schließlich laufen bei zwölf Spielern die Verträge am 30. Juni 2018 aus. Darunter gibt es aber auch einige Kandidaten, die beim Club auf der Streichliste stehen und bei denen man gar noch auf einen Wechsel im Winter hofft, um zumindest noch eine Ablöse einstreichen zu können. Wie das fränkische Onlineportal „nordbayern.de“ berichtet, plant man in Nürnberg ohne das Quartett Enis Alushi, Miso Brecko, Laszlo Sepsi und Rurik Gislason, die in dieser Spielzeit auch keine Rolle beim FCN spielen und keine Perspektive haben. Doch auf der anderen Seite gibt es Profis mit denen Bornemann lieber heute als morgen verlängern wollen würde.
1. FC Nürnberg in der Zwickmühle
Dem Bericht zufolge handelt es sich dabei in erster Linie um Patrick Kammerbauer, Cedric Teuchert, Tim Leibold und Kevin Möhwald, doch die Profis zieht es allesamt in die Bundesliga. Zwar mischt der 1. FC Nürnberg fleißig im Aufstiegskampf mit, doch Gewissheit, dass es am Ende tatsächlich mit der Rückkehr ins deutsche Fußball-Oberhaus klappt, gibt es natürlich nicht. Sollten die Vertragsverhandlungen nicht erfolgreich verlaufen, müssen die Franken bei ihren Leistungsträgern zwischen zwei Szenarien wählen: Ein lukrativer Verkauf im Winter oder die Gefahr, eines ablösefreien Abgangs nach der Saison. Da das Transferfenster nur im Januar geöffnet hat, rückt der Tag der Entscheidung näher und auch Bornemann weiß, „dass wir natürlich nicht bis Februar oder März warten“ können.
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