1. FC Nürnberg: Wird Philipp Ochs aus Hoffenheim ausgeliehen?
Foto: Philipp Ochs/Imago/Jan Hübner
Der Verkauf von Cedric Teuchert an den FC Schalke 04 spülte rund 1 Million Euro Ablöse in die Kasse des 1. FC Nürnberg. Ob die Franken zumindest einen Teil der Einnahme in eine neue Offensivkraft reinvestieren, wird sich noch zeigen. Der „kicker“ berichtet zumindest, dass der Aufstiegskandidat durchaus die ein oder andere Option prüft und dabei auf Philipp Ochs von der TSG Hoffenheim gestoßen ist. Das vielversprechende und variable Offensivtalent könnte als Teuchert-Ersatz verpflichtet werden. In Hoffenheim kam der 20-Jährige in der Hinrunde kaum zum Zuge und musste sich in der Bundesliga mit drei Kurzeinsätzen (1 Vorlage) zufrieden geben.
Spielt Nürnberg Ausbilderverein für Hoffenheim?
Sicher zu wenig für die Ansprüche des viermaligen deutschen U21-Nationalspieler, der in Nürnberg garantiert mehr Einsatzzeiten erhalten würde und genügend Qualität mitbringt, um der Mannschaft im Aufstiegskampf der 2. Liga zu helfen. Angedacht ist eine Leihe, wobei der Club aber kaum die finanziellen Mittel hat, um Ochs dauerhaft zu verpflichten, insofern Hoffenheim bei einem Leihgeschäft überhaupt eine Kaufoption gewähren würde. Daher gilt es in Nürnberg genau abzuwägen, ob man bereit ist, ein Talent für einen anderen Klub auszubilden, oder ob man nicht lieber verstärkt auf die eigenen Nachwuchskräfte setzt. Zudem ist der FCN auch ohne Teuchert in der Offensive gut bestückt, zumal mit Sommer-Neuzugang Adam Zrelak eine lange verletzter Mittelstürmer in der Rückrunde wieder voll mitwirken kann.
Ochs ist aber nicht nur beim 1. FC Nürnberg ein Thema, denn wie es weiter heißt, haben gleich mehrere Erst- und Zweitligisten ihre Fühler nach dem Youngster aus dem Kraichgau ausgestreckt.
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