13 Klubs der Chinese Super League stehen wegen unbezahlter Gehälter vor dem Aus
Die Chinese Super League steht offenbar vor einem Super-Gau. In den letzten Monaten machten die Klubs der chinesischen Liga vor allem Schlagzeilen mit Neuverpflichtungen wie Carlos Tevez, Anthony Modeste, Oscar oder Axel Witsel. Zudem soll es Offerten für Spieler wie Pierre-Emerick Aubameyang und zahlreiche andere Akteure aus Europa gegeben haben. Doch wirtschaftlich scheint es um die Vereine im Reich der Mitte nicht sonderlich gut bestellt zu sein.
Diese Vereine der Chinese Super League stehen vor dem Aus
Wie nämlich nun bekannt geworden ist, gab es für 13 Klubs der Chinese Super League eine Art Gelbe Karte. Wenn diese Vereine bis zum 15. August 2017 nicht nachweisen, dass alle Gehälter der Spieler bezahlt worden sind, dürfen sie kommendes Jahr nicht mehr in der höchsten chinesischen Spielklasse antreten. Die 13 Klubs nämlich haben derzeit alle Schulden bei Spielern aus Gehaltszahlungen. Bei den Vereinen handelt es sich um:
Shanghai Shenhua, Shanghai SIPG, Beijing Guoan, Changchun Yatai, Chongqing Dangdai Lifan, Hebei China Fortune, Guangzhou Evergrande, Guangzhou R&F, Jiangsu Suning, Liaoning Whowin, Shandong Luneng Taishan, Tianjin Quanjian, Tianjin TEDA
Nur drei Klubs offenbar ohne Zahlungsrückstände
Diese Liste zeigt auf, dass also beispielsweise der amtierende Meister Guangzhou Evergrande ebenfalls um die Lizenz für die kommende Saison fürchten muss. Zudem ist auch Shanghai SIPG auf dieser Schwarzen Liste zu finden, die unter anderem Hulk, Oscar oder Ricardo Carvalho in ihren Reihen haben. Wenig überraschend zählt auch Shanghai Shenhua zu den Klubs, die angezählt wurden. Hier verdient Carlos Tevez umgerechnet mehr als 35 Millionen Euro im Jahr. Der Liste zufolge sind also nur Yanbian Fude, Henan Jianye und Guizhou Hengfeng mit ihren Zahlungsverpflichtungen auf dem Laufenden. Zu den Klubs mit Zahlungsrückständen gehört übrigens auch Shandong Luneng Taishan mit seinem Trainer Felix Magath.
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