13. Verleihung der Fritz-Walter-Medaille: Auszeichnung für talentierten Fußballnachwuchs
Es ist bereits das 13. Mal, dass die besten Junioren des deutschen Fußballs mit der Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet worden sind. Ausgezeichnet wurden bei den Juniorinnen Jana Feldkamp (SGS Essen), Janina Minge (SC Freiburg) und Sophia Kleinherne (1. FFC Frankfurt). Im U-19-Bereich bekamen Salih Özcan (1. FC Köln), Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt) und Gökhan Gül (Fortuna Düsseldorf) die Medaillen. Bei den U-17-Junioren wurden Jann-Fiete Arp (Hamburger SV), Manuel Mbom (Werder Bremen) und Lukas Mai (FC Bayern München) ausgezeichnet. DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch war besonders von Arp begeistert: „Ich glaube, dass er dem HSV den Weg nach oben ebnen kann“, sagte Hrubesch bei der Medaillen-Verleihung: „Der Junge hat was. Eigentlich hat er alles.“
Arp mit beeindruckender Saison
Bei der U17 Europameisterschaft in Kroatien war Arp besonders in Erscheinung getreten. Er konnte insgesamt sieben Tore in fünf Spielen erzielen. Auch in der B-Junioren Bundesliga der vergangenen Saison zeigte er, was er kann: Er erzielte in 23 Spielen insgesamt 26 Tore. „Ich habe selten einen Spieler gesehen, der so aus dem Nichts ein Tor machen kann. Das können nicht viele“, lobte Hrubesch den Nachwuchsstürmer, der beim Hamburger SV derzeit noch einen Vertrag bis Juni 2019 hat. Der war natürlich hell auf begeistert, von seiner Medaille: „Das ist bisher die größte Auszeichnung, die ich in meinem Leben bekommen habe“, meinte der 17-jährige Arp. „Sie von Horst Hrubesch überreicht zu bekommen und so viele lobende Worte zu hören, ist überwältigend.“
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