2. Bundesliga: FC Ingolstadt will unter die ersten Acht
Foto: Imago/Stefan Bösl
Das Ziel “Aufstieg” nimmt man bewusst nicht in den Mund beim FC Ingolstadt. Zu schwierig gestaltete sich die letzte Saison in der 2. Bundesliga, die erste nach zwei Jahren in der 1. Bundesliga, als man gegen die ganz Großen wie Borussia Dortmund oder Bayern München kicken durfte. Beim FC Bayern München spielte einige Zeit auch der aktuelle Cheftrainer des FC Ingolstadt, Stefan Leitl. Dort setzte er sich allerdings nicht gegen Klinsmann, Matthäus und Co durch, wurde später in der 2. Bundesliga zu einer Größe. Zuletzt spielte er bis 2013 sechs Jahre beim FC Ingolstadt, ist seit 2017 Cheftrainer der “Schanzer”.
FC Ingolstadt startet bei Jahn Regensburg
Am Samstag tritt man zum Derby bei Jahn Regensburg an, startet damit in die neue Saison der 2. Bundesliga. In dieser will man besser und vor allem stabiler auftreten als in der letzten Saison, in der man als Absteiger von oben nur 9. wurde. Viele hatten den FC Ingolstadt vorher eigentlich als Kandidaten für den Aufstieg auf dem Zettel gehabt. Die Bedingungen sind schließlich weiterhin gut beim FCI.
Die Finanzen stimmen und man hat ein ruhiges Umfeld, in dem es möglich ist, konzentriert am Fußball zu arbeiten, den man spielen will. Doch dass das allein nicht reicht, musste man in der vergangenen Saison feststellen. Deshalb will sich niemand beim FCI, Trainer Stefan Leitl inklusive, vor dieser Saison zu sehr aus dem Fenster lehnen.
Neuzugänge machen Leitls Idee von Fußball möglich
Dass es dennoch besser laufen könnte als in der Vorsaison, dafür sprechen allerdings zwei Gründe. Erstens hatte Stefan Leitl das Team erst nach seinem Fehlstart in die letzte Saison übernommen. Mitten in der Saison musste er erstmal für Punkte sorgen und konnte nicht allzu viel an der Spielweise ändern. Zweitens hat Stefan Leitl zuletzt einige Neuzugänge bekommen, die er sich gewünscht hat. Nun ist auch jene Art von Fußball möglich, die Stefan Leitl vorschwebt. Und wer weiß, mit welchem Erfolg sein Team das praktizieren wird und was dann vielleicht doch alles möglich ist.
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