2. Bundesliga: SV Darmstadt 98 finanziell stark wie nie zuvor
Die zwei Jahre in der Bundesliga haben sich im wörtlichen Sinne ausgezahlt für den SV Darmstadt 98, auch wenn am Ende der zweiten Saison der mehr oder weniger unvermeidliche Abstieg stand. Der aber gelang mit erhobenem Haupte, weil die Kicker vom SV Darmstadt 98 unter dem neuen Trainer Torsten Frings auch dann noch Punkte holten, als sie schon abgestiegen waren. Und das mit einem Mini-Etat für die Verhältnisse in der ersten Bundesliga und dem Weggang der wichtigsten Spieler nach dem Klassenerhalt in der Aufstiegssaison.
Abstieg bedeutet auch deutlich geringere Ausgaben
Jetzt kommt für alle Fans und Freunde des Clubs aus dem Herzen der Republik eine weitere gute Nachricht hinzu. Da man keineswegs über seine Verhältnisse gelebt hat, steht man finanziell so gut da “wie nie zuvor”, hört man aus dem Umfeld des Clubs. Offizielle Zahlen liegen zwar noch nicht vor. Doch es gibt wenig Zweifel daran, dass durch die in Liga 1 so hohen Einnahmen die Finanzen in bestem Zustand sind. Zumal man wegen des erfolgten Abstiegs auch keine Prämien für einen Klassenerhalt ausschütten muss. Ebenso sparte man bei lediglich 25 Punkten auch an den Punktprämien. Wobei das zwar stets für alle Absteiger aus einer Liga gilt, machen sich diese beiden Umstände im Budget des immer noch kleinen Clubs aus Darmstadt eben besonders bemerkbar.
Weltmeister und Vize-Weltmeister im Club
Diese Nachricht schürt intensive Hoffnungen im Club, dass man nicht dem jüngsten Beispiel des SC Paderborn 07 folgen wird und direkt in die 3. (oder gar 4.) Liga durchgereicht wird. Eine namhafte Verpflichtung stand zudem bereits fest, bevor die Kunde von den guten Finanzen die Runde machte.
Mit Kevin Großkreutz wird man im nächsten Jahr ein amtierender Weltmeister für die Lilien an den Start gehen. Und an der Seitenlinie wird man immerhin von einem Vize-Weltmeister gecoacht, der Trainer Torsten Frings schließlich ist.
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