3. Liga: Hansa Rostock holt Mirnes Pepic von Erzgebirge Aue
Foto: Mirnes Pepic/Imago/Picture Point
Auch Hansa Rostock bastelt an seinem Kader für die kommende Saison in der 3. Liga, in der wieder mindestens der Klassenerhalt gelingen soll, möglichst frühzeitig natürlich. Mirnes Pepic heißt der nächste Neuzugang, der aus dem Kader des Zweitligisten Erzgebirge Aue an die Ostsee wechselt. Der Mittelfeldspieler kommt ablösefrei, löste den Vertrag in Aue auf. Der Montenegriner blieb in der abgelaufenen Saison ohne Einsatz für Aue, wollte endlich wieder spielen, tut das nun in der kommenden Saison eine Liga tiefer. Neben sechs U-Länderspielen für seine Heimat Montenegro kann er auch auf Bundesliga- und Zweitliga-Erfahrung verweisen.
Pepic spielte schon 1. Bundesliga für den SC Paderborn
In seiner Phase beim SC Paderborn 07 von 2013 bis 2016 kam er dort zweimal in der 1. Bundesliga zum Einsatz. In der 2. Bundesliga spielte Mirnes Pepic 17x, für Erzgebirge Aue und ebenfalls für den SC Paderborn.
“Ich habe mich für Hansa Rostock entschieden, weil es ein sehr guter und interessanter Verein ist. Ich hatte vorab sehr gute Gespräche mit Markus Thiele und Pavel Dotchev, unter dem ich auch schon in Aue gespielt habe. Ganz besonders freue ich mich auf die überragenden Fans.“
So äußerte sich der Neuzugang gegenüber den Medien nach seinem Wechsel zu Hansa Rostock.
Hansa Rostock zuletzt mit ansteigender Platzierung
Sein Vertrag läuft über 2 Jahre bis 2020 und kostet den Club wie erwähnt keine Ablöse. Aufseiten von Hansa Rostock ist man sehr glücklich über den Neuzugang. Dieser sei ein zweikampfstarker Allrounder im Mittelfeld, der zudem ein sehr positiver Typ sei. Der ganze große Durchbruch sei ihm zwar noch nicht gelungen, aber genau dies soll nun in Kürze bei Hansa Rostock geschehen.
Der frühere Erstligist Hansa Rostock spielt mittlerweile seit 2012 ununterbrochen in der 3. Liga, erreichte in der vergangenen Saison mit dem 6. Platz seine beste Platzierung seit dem letzten Abstieg. Den Aufstieg hat man nicht als Ziel ausgegeben, will sich aber weiter in der oberen Tabellenhälfte stabilisieren. Dazu soll nicht zuletzt Mirnes Pepic in den kommenden beiden Jahren beitragen.
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