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3. Liga: Rüdiger Rehm wird neuer Cheftrainer beim SV Wehen Wiesbaden

Eine Woche nach dem freiwilligen Rücktritt von Torsten Fröhling hat SV Wehen Wiesbaden einen neuen Trainer präsentiert. Ab sofort wird Rüdiger Rehm die Geschicke beim abstiegsbedrohten Drittligisten leiten, der der Wunschkandidat der Vereinsführung war.

Rüdiger Rehm hat bei den Hessen einen Vertrag bis 2019 unterschrieben und wird am Dienstagvormittag seine erste Trainingseinheit leiten. Seine Mission: Den SVWW vor dem Abstieg retten! Aktuell liegen die Wiesbadener auf dem vorletzten Platz der 3. Liga, haben aber angesichts von zwei Punkten Rückstand das rettende Ufer weiterhin vor Augen. Doch der Klub wartet seit nunmehr zwölf Spielen auf einen Sieg. Ob Rehm die Wende herbeiführen kann?

SVWW: „Rehm war unser Wunschkandidat“

Beim SV Wehen Wiesbaden gibt man sich zumindest zuversichtlich und erklärte via Pressemitteilung auf der klubeigenen Homepage: „Rüdiger Rehm war unser Wunschkandidat. Er verkörpert Leidenschaft, Enthusiasmus und viel Feuer“, betonte Sportdirektor Christian Hock. Man sei „sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat, und wir jetzt gemeinsam das Ziel Klassenerhalt anpacken.“ Rehm war zuletzt beim Zweitligisten Arminia Bielefeld als Trainer tätig, wurde aber am 23. Oktober 2016 nach einer heftigen 0:4-Pleite bei Fortuna Düsseldorf entlassen, wobei die Ostwestfalen zu diesem Zeitpunkt keinen einzigen Erfolg in den ersten zehn Ligaspielen unter seiner Regie verbuchen konnten.

Rehm ist vom „Klassenerhalt überzeugt“

Rehm erklärte nach seiner Inthronisierung: „Ich kenne und verfolge den SVWW seit vielen Jahren. Und natürlich weiß ich um das große Potential des Vereins. Uns ist gleichfalls klar, dass der Verein in einer sportlich schwierigen Situation steckt, die nur gemeinschaftlich und mit großem Engagement gemeistert werden kann.“ Als Co-Trainer bringt Rehm seinen langjährigen Assistenzen Mike Krannich mit, mit dem der neue Übungsleiter schon während seiner Zeit bei Sonnenhof Großaspach und in Bielefeld zusammengearbeitet hat.

Der 39-Jährige hatte sich gemeinsam mit Krannich jüngst das torlose Remis vom SV Wehen Wiesbaden bei Fortuna Köln angeschaut und kam dabei zu folgender Erkenntnis: „Das Gesicht, das die Mannschaft in diesem Spiel gezeigt hat, war für uns mit ausschlaggebend. Man konnte die Bereitschaft und die Qualität sehen, die in ihr steckt. Darauf bauen wir auf. Ich bin davon überzeugt, den Klassenerhalt in den ausstehenden 16 Spielen zu schaffen.

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