3. Liga: SC Paderborn beim SV Meppen ohne seine zwei Rotsünder
Foto: Michael Ratajczak/Imago/DeFodi
Es ist fast ein Lokalderby, nicht ganz, doch durchaus ist mit einer gewissen spannungsgeladenen Atmosphäre zu rechnen, wenn der SC Paderborn am kommenden Spieltag beim SV Meppen antritt. Diese Begegnung ist Teil des 25. Spieltags der 3. Liga. Die Paderborner reisen als Tabellenführer ins Emsland, obwohl sie die letzte Partie schmachvoll mit 0:1 gegen den Letzten Rot-Weiß Erfurt verloren hatten. Dazu müssen sie auch noch auf zwei Spieler verzichten, die in dieser Partie vom Platz gestellt wurden. Namentlich sind das Leopold Zingerle im Tor und Sebastian Schlonau. Sie werden durch Torhüter Michael Ratajczak und Leon Fesser ersetzt.
Ersatz für die gesperrten Paderborner steht schon parat
Das verkündete der SC Paderborn bereits im Vorfeld der Partie beim SV Meppen, bei dem man sich ganz besonders freut, mal wieder ein Pflichtspiel gegen den SC Paderborn im eigenen Stadion austragen zu dürfen. Mit 35 Punkten auf Rang 8 liegend, spielen die Meppener als Aufsteiger eine hervorragende Saison – und wollen das auch gegen den SC Paderborn zeigen.
Dieser ist schließlich nicht unbezwingbar, hat auch schon fünfmal in dieser Saison verloren, die Meppener gerade siebenmal. Außerdem stehen sie sehr kompakt, aber auch variabel, je nachdem, wie der Gegner auftritt. Und dass man beim SC Paderborn mindestens auf zwei Positionen personell umbauen muss, ist sicher kein Nachteil für den SV Meppen. Hinzu kommt, dass Trainer Steffen Baumgart noch schwankt, ob er mit einer oder zwei Spitzen antreten wird. Auch darauf sollte Meppen aber zu reagieren wissen.
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