3. Liga: VfL Osnabrück – Stürmer Robert Kristo fällt vier Monate aus
Der VfL Osnabrück muss in den kommenden Monaten ohne Robert Kristo auskommen. Der Stürmer wird in der kommenden Woche am Sprunggelenk operiert. Kristo wird für den Drittligisten in dieser Saison wohl kein Spiel mehr absolvieren.
Robert Kristo vom VfL Osnabrück: OP am verletzten Sprunggelenk
Wie die ‘Osnabrücker Zeitung’ berichtet, wird Robert Kristo aller Voraussicht nach nächste Woche in Köln von Dr. Peter Schäferhoff an seinem verletzten rechten Sprunggelenk operiert. Mit einer Rückkehr des 23-Jährigen ist nicht vor Mitte Juli zu rechnen.
Kristo heuerte erst vor der Saison an der Bremer Brücke an und kam ablösefrei vom italienischen Klub Spezia Calcio. In der laufenden Spielzeit hat der wuchtige Mittelstürmer, der über einen US-amerikanischen und kroatischen Pass verfügt, 15 Spiele für den VfL Osnabrück in der 3. Liga bestritten. Hierbei erzielte der Stürmer ein Tor. Darüber hinaus kam Kristo auch einmal im Niedersachsenpokal zum Einsatz. Hierbei hat sich der Rechtsfuß auch einen Muskelfaserriss zugezogen, der ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzte. Nachdem dieser ausgeheilt war, hatte der 1,95 Meter große Angreifer seine beste Phase im Trikot der Osnabrücker. So gelang ihm Ende September im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt ein Jokertor. Am 11. Spieltag hatte Kristo mit seiner bislang wohl besten Leistung maßgeblichen Anteil am 2:1-Erfolg der Lila-Weißen beim FC Hansa Rostock.
Erst Stammplatz weg, dann Sprunggelenkverletzung
Doch im November lief es beim Sommer-Neuzugang, dessen Vertrag bis Sommer 2018 läuft, eher unglücklich und er verlor seinen Stammplatz. Nach einer recht durchwachsenen Hinrunde wurde Kristo nach der Winterpause vom Verletzungspech heimgesucht. Nach einem Zweikampf im Training zog sich Kristo einen Außenbandanriss im rechten Sprunggelenk zu. Daraufhin musste er zunächst eine dreiwöchige Zwangspause einlegen.
Bei den Niederlage gegen die Zweitvertretung von Werder Bremen und beim SV Wehen Wiesbaden am 24. und 25. Spieltag wurde Kristo jeweils in der Schlussphase eingewechselt, doch anschließend traten die Beschwerden im rechten Sprunggelenk wieder auf. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass ein operativer Eingriff unumgänglich ist, wie auch VfL-Physiotherapeut Günter Schröder bestätigte: „Er hat über Schmerzen im rechten Sprunggelenk geklagt, woraufhin er untersucht worden ist. Diese Untersuchungen haben ergeben, dass dort nun Korrekturen im Sprunggelenk vorgenommen werden müssen.“
Keine Kommentare vorhanden