41 Städte kommen für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko infrage
Gleich 41 Städte haben sich offiziell beim Organisationskomitee für die mögliche WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko beworben. 2026 sollen es erstmal 48 Länder sein, die sich für die Endrunde qualifizieren. Entsprechend größer als sonst muss die Auswahl der Städte bzw. Stadien sein. Insofern erscheint es sinnvoll, dass sich auch Städte mit weniger großen Stadien beim OK beworben haben. Die Vergabe an das amerikanische Länder-Triumvirat erscheint ziemlich wahrscheinlich, ist doch der einzige Gegenkandidat bislang Marokko, der aber – zumindest bislang – kaum über die nötige sportliche Infrastruktur verfügt. Vor allem in den USA ist die Auswahl an akzeptablen Stadien aber jetzt schon riesig.
Foto: Imago/Ulmer Pressefoto
Drei Städte aus Mexiko, sechs aus Kanada
Anders als an anderen Stellen vermeldet sind es aber nicht 44 Städte, die sich bewerben. San Diego, Green Bay und Calgary hatten ihre Bewerbung dann doch noch zurückgezogen.
Aufgrund der Anforderungen der FIFA kommen in Mexiko ohnehin nur drei Städte infrage:
- Guadalajara
- Mexiko-Stadt
- Monterrey
Aus Kanada haben sich sechs Städte mit acht Stadien beworben, die restlichen 32 Bewerber stammen aus den USA. Die besten Chancen, das Finale auszurichten, räumt man zurzeit Dallas mit seinem Stadion für nicht weniger als 105.000 Zuschauer ein.
Einige der Städte waren auch bei der WM 1994 in den USA schon Austragungsort gewesen, so u. a. Chicago, Foxborough, Los Angeles oder Washington. Wer es in die finale Bewerbung bei der FIFA schafft, wird sich in den nächsten Monaten herauskristallisieren.
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