AC Florenz: Kalinic als potentieller Aubameyang-Ersatz beim BVB gehandelt
Nikola Kalinic spielt beim AC Florenz eine bärenstarke Saison, mit der sich der Stürmer offenbar auch in den Fokus von Borussia Dortmund gespielt hat. Denn angeblich sehen die Schwarz-Gelben im Kroaten einen potentiellen Nachfolger für Goalgetter Pierre-Emerick Aubameyang, sollte dieser den Bundesligisten vorzeitig verlassen.
Fiorentina-Star Kalinic als Aubameyang-Nachfolger?
Auch wenn derzeit nichts auf einen Abschied von Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund hindeutet und der Superstar zuletzt ein Treuebekenntnis beim BVB abgab, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es im Sommer zu einem Transfer kommt. Schließlich wird der Torjäger, der in dieser Saison in 16 Ligaspielen 16 Tore für die Dortmunder erzielte, immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Genau für solch ein Szenario will der BVB gerüstet sein und schaut sich nach potentiellen Nachfolgern für den Mittelstürmer um.
Hierfür bringt ‘violanews.com’ Niko Kalinic ins Spiel. Der 29-Jährige steht derzeit beim AC Florenz unter Vertrag, wo er unangefochtener Stammspieler ist und sein Kontrakt noch bis 2019 Laufzeit hat. Für die Fiorentina traf Kalinic in der laufenden Saison bereits zehnmal ins Schwarze und hat zudem zwei Tore vorbereitet. Erst beim jüngsten 3:3 des AC Florenz gegen den FC Genua verbuchte der Kroate einen Treffer und einen Assist. Zu Jahresbeginn kursierten Gerüchte, wonach Kalinic Angebote aus der chinesischen Super League vorliegen haben soll, doch der Angreifer hat sich für einen Verbleib bei der Fiorentina entschieden.
Zahlt BVB 50 Mio. für Kalinic?
Sollte Borussia Dortmund Kalinic ernsthaft als möglichen Aubameyang-Nachfolger auserkoren haben, müssen die Westfalen tief in die Tasche greifen. Denn laut Medienberichten hat der Angreifer in seinen Vertrag eine Ausstiegsklausel verankert, wonach er Florenz für die festgeschriebene Ablösesumme von 50 Millionen Euro verlassen könnte. Es darf jedoch stark bezweifelt werden, dass der BVB diese Summe zahlen wird, zumal Kalinic auch nicht mehr der Jüngste ist. Stattdessen ist wohl davon auszugehen, dass man in Dortmund für den Fall eines vorzeitigen Wechsels von Aubameyang eine jüngere und zugleich günstigere Alternative als Kalinic in Betracht zieht.
Foto:Ivica Drusany / Shutterstock, Inc.
Keine Kommentare vorhanden