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AC Mailand: Donnarumma – Berater Raiola pocht auf Annullierung des Vertrags

Dem AC Mailand droht nach dem Vertragstheater im Sommer erneut Ärger mit Jung-Torwart Gianluigi Donnarumma und vor allem dessen Berater Mino Raiola. Letzterer soll die Rossoneri aufgefordert haben, den im Juli geschlossenen und bis 2021 datierten Kontrakt mit dem 18-Jährigen zu annullieren. Begründung: „Verletzung der Moral“, wie es in der „Corriere della Sera“ heißt. Demnach soll Donnarumma unter einem bei der Vertragsunterschrift unter einem hohen psychologischen Druck gestanden haben und der Vertrag unter diesen Voraussetzungen nicht unterschrieben werden dürfen. Dem Bericht zufolge beruft sich Raiola auf Paragraph 1435 des italienischen Gesetzbuches. Wie spekuliert wird, will der berühmt berüchtigte Berater seinem Schützling auf diese Weise zu einem ablösefreien Wechsel im Sommer verhelfen.

Raiolo beklagt Fehlen von vereinbarten Ausstiegsklauseln

Der Italiener steht vor allem bei Paris St. Germain ganz oben auf der Wunschliste, aber auch Real Madrid soll weiterhin am viermaligen Nationalspieler interessiert sein.

Wie es weiter heißt, hat Raiola der Klubführung bereits einen Brief geschrieben und darin betont, dass eine Annullierung des Arbeitspapiers vonnöten ist. Zudem beklagt Raiola, dass im Vertrag zwei angeblich vereinbarte Klauseln nicht enthalten sind. Demnach soll Donnarumma eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zugesagt worden sein, falls sich Milan nicht für die Champions League qualifiziert. Im Falle einer erfolgreichen Qualifikation für die Königsklasse wäre die festgeschriebene Ablöse auf 70 Millionen Euro angestiegen. Sollten die Medienberichten tatsächlich stimmen, steht dem AC Mailand das nächste Donnarumma-Theater bevor.

Muss Milan Donnarumma wegen FFP-Verstöße verkaufen?

Ohnehin scheint ein längerfristiger Verbleib des Ausnahmetalentes ausgeschlossen. Zumal sich Milan aufgrund der Vorschriften des Financial Fairplay zu einem Verkauf von Donnarumma gezwungen sehen könnte. Die UEFA habe angesichts der hohen Transferausgaben von fast 200 Millionen Euro im Sommer bereits Untersuchungen gegen die Lombarden eingeleitet.

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