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Adi Hütter greift bei Eintracht Frankfurt durch – drei weitere Spieler degradiert

Adi Hütter

Foto: imago/Thomas Frey

Der neue Trainer von Eintracht Frankfurt, Adi Hütter, greift nach der 0:5 Pleite im Supercup gegen den FC Bayern München hart durch. Laut der Hessenschau hat er die drei Spieler Marco Fabián, Innenverteidiger Simon Falette und Marijan Cavar aussortiert und in die zweite Trainingsgruppe degradiert. Die drei Profis spielen ab sofort in den Planungen keine Rolle mehr und können sich einen neuen Verein suchen. „Jeder sieht, dass wir einen großen Kader haben. Ich werde den Kader grundsätzlich reduzieren“, so der Nachfolger von Nico Kovac.

Mit Fabián kann Eintracht noch Geld machen

Dass ausgerechnet Spielmacher Fabián gehen muss, macht sogar Sinn. Denn sein Vertrag läuft noch ein Jahr und mit einem Vereinswechsel könnte die Eintracht mit dem 29-jährigen noch einmal Geld machen. „Es ist mir so kommuniziert worden, dass er noch wechseln könnte“, so der Trainer. Es ist aber auch eine Entscheidung, die ein gewisses Risiko birgt.

„Ich bin mir bewusst, dass wir Substanz verlieren. Natürlich gibt es jetzt Bedenken, das ist klar und berechtigt“,

so Hütter. Doch der Blick richtet sich nur noch auf die Zukunft.

Falette konnte sich gegen N’Dicka nicht durchsetzen

Der Franzose Falette hat offenbar das Duell mit seinem acht Jahre jüngeren Landsmann Evan N’Dicka verloren. Sein Vertrag läuft noch bis 2021, doch auch er wird die Eintracht verlassen müssen. „Das ist nichts gegen ihn. Aber wir haben genug Spieler.“ Ohne ihn gibt es mit David Abraham, Carlos Salcedo und Marco Russ drei erfahrene Innenverteidiger, dazu noch die jungen Talente Noel Knothe und N’Dicka. Offenbar reicht Hütter das aus, um einen einsatzfähigen Kader zusammenzustellen. In der Trainingsgruppe zwei werden die nun degradierten Spieler gemeinsam mit Marc Stendera, Daichi Kamada, Branimir Hrgota und Nelson Mandela arbeiten. Von den Reservisten konnte jedoch bislang noch keiner zu einem anderen Verein vermittelt werden. Es bleibt offen, ob es bis Ende des Monats mit dem Verkauf der genannten Spieler klappen wird. Interessenten scheinen jedenfalls nicht Schlange zu stehen.

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