Adi Hütter offiziell als neuer Trainer von Eintracht Frankfurt vorgestellt
Gestern wurde der neue Trainer von Eintracht Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert: Adi Hütter. „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich irgendwann einmal in der deutschen Bundesliga arbeiten möchte. Ich habe fast zehn Jahre hart dafür gearbeitet, um heute hier sein zu können“, so Hütter während der Pressekonferenz. Er kommt mit einem ausgezeichneten Arbeitszeugnis nach Hessen: Als Trainer der Berner Young Boys holte er zum ersten Mal seit 32 Jahren den Titel und verpasste das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft nur denkbar knapp. „Was er angepackt hat, war immer von Erfolg gekrönt“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic. „Die Entscheidung ist uns daher einfach gefallen.“
Hütter spricht von Disziplin, harter Arbeit und gegenseitigem Respekt
Hütter kommt als Nachfolger des zum FC Bayern München wechselnden Niko Kovac nach Frankfurt und bekommt dort einen Vertrag für die nächsten drei Jahre.
„Er hat eine klare Analyse, eine klare Persönlichkeit und eine Vita, die sehr gut aussieht“,
so Bobic. Und Hütter: „Ich bin ein Teamplayer, sehr kommunikativ, versuche, auch den Menschen hinter dem Spieler kennenzulernen.“ Das bedeute aber auch Disziplin, harte Arbeit und gegenseitigen Respekt, so der neue Coach.
Kein Kumpeltyp
Dass er mit den Spielen kumpelhaft umgehen werde, schloss der Coach indes aus: „Ich bin ich nicht ein Trainer, der ein Freund von den Spielern ist. Ich bin aber weit entfernt davon, ein Feind von den Spielern zu sein.“ Die Spielweise, die er den Spielern vermitteln will, wird eine offensive sein: „Natürlich stehe ich für offensiven Fußball. Die Leute kommen ins Stadion und wollen eine Mannschaft sehen, die versucht, einen begeisternden Fußball zu spielen“. Über Saisonziele wurde auf dieser Pressekonferenz jedoch nicht gesprochen.
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