Alexander Meier sehr enttäuscht nach seinem Aus bei Eintracht Frankfurt
Alexander Meier hat erstmals über sein Aus bei Eintracht Frankfurt gesprochen. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau sagte er: „Ich kann mir gar nicht vorstellen, aus dem Urlaub zu kommen, nicht in Frankfurt zu landen und bei der Eintracht das Training aufzunehmen. Es ist sehr traurig, ich bin sehr traurig. Ich wollte meine Karriere doch bei der Eintracht beenden.“ Doch mit dem Karriereende wird es wohl nichts, zumindest nicht beim DFB-Pokalsieger.
„Ich bin sehr, sehr enttäuscht. Ich weiß erst mal gar nicht, wo ich hin soll, wo ich leben soll. Ich gehöre in die Stadt. Das war meine Heimat.“
Er konnte sich nicht von den Fans verabschieden
Er war 14 Jahre mit dem Adler auf der Brust der absolute Liebling der Fans, die ihn fast wie einen Gott verehrt haben. Er stieg auf und wieder ab, er spielte in der Europa League, er feierte große Erfolge und machte auch die dunklen Kapitel der Hessen mit. „Es tut mir sehr leid, dass ich mich nicht mal von den Fans verabschieden konnte. Im Stadion oder auf anderem Wege“, sagt Meier, der von der Entscheidung des Vereins per Pressemitteilung erfuhr.
Wechselt er zum 1. FSV Mainz?
Klar ist aber auch, dass Meier mit seinen 35 Jahren kein junger Hüpfer mehr ist und der Mannschaft in der kommenden Saison wohl höchstens noch als Joker zur Verfügung gestanden hätte. Aber mit dem Fußballspielen will er noch nicht aufhören. Es gibt bereits erste Gerüchte, dass Meier beim 1. FSV Mainz 05 anheuern wird – doch bestätigen wollte der einstige Torschützenkönig der Bundesliga dies nicht. „Das ist schwierig zu sagen, ich weiß ja gar nicht, wie es jetzt weitergeht“ so Meier, der auch nicht bestätigen konnte, beim Supercup gegen den FC Bayern München dabei zu sein. „Wer weiß, wo ich dann bin“.
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