Alexander Sorge ist bei Zwickau wieder im Training
Es war der 27. September 2016, als FSV-Zwickau Innenverteidiger Alexander Sorge sich bei einem Zweikampf mit Robert Paul im Training einen Kreuzbandriss zuzog. Und heute, genau ein Jahr später, steht er endlich wieder beim Training mit seinen Teamkollegen auf dem Platz. „Bei der Mannschaft war ich schon in den vergangenen Wochen, das war mir auch verdammt wichtig. Ich konnte aber keine Zweikämpfe führen, sondern nur die leichten Übungen absolvieren. Nachmittags ging es ins Rehazentrum“, verrät Sorge, der im Sommer 2016 von RB Leipzig II kam.
Foto: Imago/Picture Point LE
Erst sieben Spiele für Zwickau in der 3. Liga
Bisher konnte der 24-jährige nur sieben Drittligaspiele absolvieren, zum letzten Mal stand er beim 0:5 gegen Hansa Rostock auf dem Platz. In der Sommerpause wurde er bereits bei insgesamt fünf Testspielen eingesetzt: „Gegen Nordhausen bin ich umgeknickt. Danach haben die Ärzte entschieden, dass ich noch eine Zusatz-Reha absolvieren soll“, so Sorge. Dadurch hat sich natürlich auch die Spielpause in der 3. Liga verlängert. Aber das ist nicht das Entscheidende für den Verteidiger: „Für mich ist das alles Entscheidende, wieder stabil Fußball spielen zu können. Darauf lenke ich meine ganze Kraft und Konzentration.“ Wenn er sich einen Stammplatz erarbeiten will, hat er es momentan nicht so leicht, denn Neuzugang Nico Antonitsch und Kapitän Toni Wachsmuth sorgen beim FSV für eine recht stabile Ordnung in der Innenverteidigung. „Dafür verschwende ich keine Energie. Ich will hundertprozentig fit werden, dann kommen auch die Einsätze.“
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