Alle glauben an den 1. FC Köln: Der Wille zum Klassenerhalt ist da
Foto: Simon Terodde/Imago/Eduard Bopp
Fans, Spieler und Klubbosse des 1. FC Köln lassen sich nicht irritieren, wenn es um den Glauben geht, das scheinbar Unmögliche in der laufenden Saison doch noch zu schaffen: Den Klassenerhalt. „Natürlich! Wir werden alles versuchen, um dieses Wunder zu schaffen. Vor uns liegen 17 Endspiele, wir müssen sie alle einzeln angehen, ohne dauernd auf die Tabelle zu schauen. Die Spiele gegen Gladbach und in Hamburg sind gleich sehr wichtig“, sagte Vizepräsident Toni Schumacher in einem am Freitag auf der Klub-Homepage veröffentlichten Interview.
Podolski, Stöger, Woelki: Alle glauben an den 1. FC Köln
Auch Klublegende Lukas Podolski ist zuversichtlich: „Ich glaube daran, ich habe ein gutes Gefühl“. Und der Ex-Trainer Peter Stöger, trotz seines derzeitigen Engagements bei Borussia Dortmund, ist noch bei seinem ehemaligen Klub: „Wenn sie es noch schafft, wäre das eine riesen Geschichte. Ich drücke dem FC die Daumen“, so der Österreicher. Selbst Vertreter Gottes sind in Gedanken bei der Mannschaft. Kardinal Rainer Maria Woelki wird vom „Express“ wie folgt zitiert: „Ich glaube daran, weil ich ein Mensch voller Hoffnung bin. Man darf für alles beten, auch für den Fußball-Gott.“ Neuzugang Simon Terodde, der vom VfB Stuttgart zu den Geißböcken gekommen ist, sieht den Ernst der Lage: „Natürlich kann ich die Tabelle lesen – und ich bin Realist“, sagte der 29-Jährige, sagte aber auch: „Wir werden in der Rückrunde alles raushauen. Wir werden nichts verschenken.“
Ruthenbeck will gegen Gladbach mit starker Defensive antreten
Selbstbewusst gibt sich auch der neue Trainer Stefan Ruthenbeck. Er schwört gegen die Fohlen auf eine gut stehende Defensive: „Sie sind vorne sehr effektiv. Deshalb haben wir den Fokus auf das Spiel gegen den Ball. Wir können in der Defensive mehrere Systeme spielen. Mönchengladbach muss sich da schon etwas einfallen lassen, um gegen uns zu treffen.“
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