Andre Schürrle vor Rückkehr auf die Insel
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Am vergangenen Wochenende wurde Andre Schürrle vom BVB freigestellt um seine Zukunft planen zu können. Der Bundesligist hat dem Flügelstürmer mitgeteilt, dass auf seiner Position kein Bedarf mehr an den Diensten des 27-jährigen Nationalspielers bestehen würde und dass er dementsprechend mit anderen Clubs verhandeln dürfe. Laut diversen Medienberichten steht für Schürrle eine Rückkehr auf die britische Insel an.
Mehrere Interessenten an Schürrle vorhanden
Die “Sport Bild” berichtet, dass Crystal Palace schon länger um die Dienste von Schürrle buhlen würde. Überdies hat der FC Fulham ebenfalls Interesse an einem Transfer. Schürrle war einst mit rund 30 Millionen Euro der teuerste Transfer des BVB und als Ablösebetrag sollen rund 20 Millionen Euro im Raum stehen. Geplant ist jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit zunächst ein Leihtransfer, da Schürrle noch bis zum Jahr 2021 einen Vertrag bei Borussia Dortmund hat. Ein Tauschgeschäft, wie es zunächst in den Medien spekuliert wurde, zwischen Crystal Palace und dem BVB hat sich wohl zerschlagen. Wilfried Zaha, der noch bei Crystal Palace unter Vertrag steht, wird wohl nicht im Tausch gegen Schürrle kommen. Als Grund hierfür steht die hohe Ablösesumme von Zaha, die sich zwischen 70 und 80 Millionen Euro bewegt, diesem Geschäft im Weg.
Berater von Schürrle zeigt sich verwundert
Schürrles Berater Haspel äußerte gegenüber der Zeitung “Ruhr Nachrichten” seine Verwunderung über den Zeitpunkt, den der BVB für die Mitteilung wählte. Lediglich drei Tage vor Beginn der USA-Tour teilte der Verein dem Spieler die Entscheidung mit. Haspel ist trotz des knappen Termins sehr optimistisch, dass Schürrle innerhalb von kürzester Zeit einen neuen Verein finden wird. Sollte sich ein Transfer realisieren lassen könnte Schürrle ein historisches Novum vollbringen. Bei einer Ablösesumme über 7,5 Millionen Euro wäre Schürrle der erste deutsche Fußballspieler, der laut Statistik 100 Millionen Euro Transfergelder generieren könnte. Vier Mal wechselte Schürrle bislang in seiner Karriere und insgesamt wurden bislang 92,5 Millionen Euro zwischen den Vereinen für die Dienste des Spielers hin und her überwiesen.
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