Antonio Valencia dachte, das Interesse von Manchester United sei nicht Ernst gemeint
Antonio Valencia, einer der besten Rechtsverteidiger der Welt, spielte 2009 noch für Wigan Athletic. Doch irgendwann klopfte Sir Alex Ferguson, damaliger Chefcoach beim englischen Rekordmeister Manchester United, an die Tür. Valencia sprach über diese Zeit, die für ihn einen kompletten Wandel bedeutete.
Steve Bruce überbringt die frohe Botschaft
„Ich erinnere mich, als Steve Bruce mir erzählte, dass United an mir interessiert wäre. Aber ich glaubte ihm auf keinen Fall, weil er mit mir immer Witze und Späße am Laufen hatte. ‘Nein, wirklich. Die sind sehr interessiert an dir’, machte er mir klar“, so Valencia im Vorfeld des FA-Cup Duells der Red Devils gegen Wigan auf der Website von Manchester United. „Ein paar Tage bevor der Deal offiziell verkündet wurde, habe ich Sir Alex getroffen. Als ich dem Trainer, direkt vor mir, in die Augen sah, wusste ich, dass er es ernst meinte, mich zu verpflichten. Er gab mir sein Wort und versicherte mir, dass alles geregelt werden würde“, so Valencia weiter.
Auch die Familie glaubt es nicht
Für den Rechtsverteidiger, der bisher fast 300 Einsätze für die Red Devils hinter sich hat, war der Wechsel rückblickend der Karrierehöhepunkt für den jetzt 31-jährigen. „Das war ein unglaublicher Moment. Ich wusste nicht, ob ich weinen oder schreien soll, was ich überhaupt tun soll. Ich habe meine Familie in Ecuador angerufen und ihr alles erzählt, sie haben mir auch nicht geglaubt. Aber dankenswerterweise lief alles wie geschmiert und ich kam zu United.“
Foto: betto rodrigues / Shutterstock, Inc
Keine Kommentare vorhanden