Arianit Ferati kommt beim FC Erzgebirge Aue noch nicht zum Zug – Leihgabe vom HSV enttäuscht
Arianit Ferati kam als einer der ganz großen Hoffnungsträger zum FC Erzgebirge Aue. Doch die Leihgabe vom Hamburger SV kommt beim Zweitligisten einfach nicht zum Zug. Bei den vergangenen vier Ligaspielen stand er noch nicht mal mehr im Kader und schaute sich die Partien von der Tribüne aus an. Trainer Hannes Drews begründet das mit dem sehr breit aufgestellten Kader: „Unser Kader ist sehr eng beieinander. Deshalb war es auch für ihn immer sehr knapp.“ Das liegt vor allem an der taktischen Ausrichtung der Mannschaft, wie Drews ausführt: „Wir wollen zunächst defensiv gut stehen, kommen über unsere Kompaktheit. In der Defensivarbeit hat Arianit aber noch seine Probleme. Da machen es andere abgeklärter.“
Foto: Imago/Picture Point
Nächste Chance im Testspiel gegen Plauen
Natürlich ist es für jemanden, der als Leihspieler von einem Erstligisten kommt, eine schwierige Situation, das weiß natürlich auch der Trainer. „Man hat ihm angemerkt, dass er enttäuscht war. Es ist für die Betreffenden manchmal schwer zu verstehen, warum die Entscheidung gegen sie fällt. Aber in den letzten zwei Wochen gab er enorm Gas. Er wird seine Chancen bekommen.“ Präsentieren kann sich Ferati auf jeden Fall am kommenden Samstag im Testspiel gegen den Oberligisten Plauen.
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