Arsene Wenger muss mit einer langen Sperre rechnen
Es geschah in der Schlussphase des Premier League Spiels zwischen dem FC Arsenal und dem FC Burnley (2:1). Offenbar gingen dem Gunners Coach die Nerven durch und er fing an mit verbalen Entgleisungen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Außerdem ließ er sich zu einem Schubser gegen den vierten Offiziellen hinreißen.
Wenger schubst den vierten Offiziellen
In der Schlussphase der Partie zwischen Arsenal und dem FC Burnley im Emirates Stadium ging es richtig heiß her: In der dritten Minute der Nachspielzeit gelang Andre Gray bei einer 1:0 Führung für die Hausherren der Ausgleichstreffer für die Gäste nach einer klaren Elfmeterentscheidung. Das war zu viel für Arsene Wenger. Der Franzose bekam einen Platzverweis, weil er sein Mundwerk nicht unter Kontrolle hatte. Doch er verweilte im Spielertunnel und wollte nicht gehen. Dann kam der vierte Offizielle, forderte ihn auf zu gehen – und Wenger entschied sich zu einem leichten Schubser.
Wengers Entschuldigung kam zu spät
Natürlich wusste Wenger wie alle anderen auch, was er da getan hatte und fand nach dem Spiel entschuldigende Worte: „Ich bereue alles. Ich hätte den Mund halten sollen. Ich hätte einfach reingehen und nach Hause fahren sollen. Dafür entschuldige ich mich“, so der Coach. „Ich hatte noch keine Zeit mit dem Vierten Offiziellen zu sprechen, weil ich zu der Pressekonferenz musste.“ Allerdings dürfte ihn diese Entschuldigung kaum vor einer Strafe schützen. Die FA hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen seines Fehlverhaltens. Bis Donnerstag hat Wenger noch Zeit, sich zu diesen Vorwürfen zu äußern. Eine kleine Entschädigung hat es für den Franzosen noch während des Spiels gegeben, denn Alexis Sanchez konnte in der achten Minute der Nachspielzeit zum 2:1 Endstand einnetzen – ebenfalls nach einem Elfmeterpfiff.
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