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Arsene Wengers To-Do-Liste: Das muss der Arsenal Trainer ändern, wenn er noch ein weiteres Jahr bleiben will

Wenn Arsene Wenger als Trainer beim FC Arsenal weitermachen sollte, dann ist eine Sache unabdingbar: Er kann nicht so weitermachen, wie bisher. Der 67-jährige ist jemand, der ein unerschütterliches Vertrauen in seine eigene Vision des Fußballs hat. Aber die gegenwärtige Situation sollte auch in ihm die Erkenntnis reifen lassen, dass etwas mit seiner Vision nicht mehr in Ordnung ist. Der allmähliche Untergang der Mannschaft beweist das. Und sollte er inzwischen Wege und Mittel gefunden haben, um an dieser Situation etwas zu ändern, dann ist der jetzige Zeitpunkt genau der richtige, um diese Dinge auf den Tisch zu bringen. Zum einen scheint es, dass Mesut Özil und Alexis Sanchez, jene Millionen Einkäufe, die das Team stabilisieren sollten, Arsenal verlassen werden. Es wird eventuell nicht genügen, diese beiden durch neue Spieler zu ersetzen, was ohnehin sehr schwer wird. Also muss das gesamte Team umgekrempelt werden, auch die Ideen des Trainers stehen zur Diskussion.

Alte Strukturen aufbrechen

Während der vergangenen fünf Jahre hat Wenger immer auf Ideen gesetzt, die es erlaubten entweder ein 4-2-3-1 oder ein 4-3-3 spielen zu lassen. Es schien so, als ob er auch nur Spieler kaufte, die in eines dieser Systeme passten. Das hilft uns auch zu verstehen, warum Arsenal stets bestimmte Spielertypen im Überfluss hat, woanders aber klare Defizite aufweist. Und, wenn Wenger mal von diesem System abweicht, wie mit Granit Xhaka, dann geht alles noch mehr schief. Also müssen die Gunners diesen Teufelskreis durchbrechen und das bedeutet, die aktuellen Strukturen aufzureißen und neue Spielformationen zuzulassen. Wenger sollte nach anderen Spielerprofilen gucken, die in eine andere Art von Team passen. Das scheint vor allem in der Innenverteidigung und im Mittelfeld notwendig zu sein. Sich auch in anderen Bereichen werden mutige Entscheidungen gebraucht.

Foto: mehmetyaman / Shutterstock.com

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