Atletico Madrid: Darf Bayern-Flirt Carrasco im Winter wechseln?
Für Yannick Carrasco läuft es in dieser Saison bei Atletico Madrid recht bescheiden. Der Flügelflitzer kann an seine starken Leistungen der Vorsaison nicht anknüpfen und hat in Folge dessen seinen Stammplatz bei den Rojiblancos eingebüßt. Bei Atleti-Trainer Diego Simeone soll die Unzufriedenheit mit dem 24-Jährigen derart groß sein, dass man sogar einem Verkauf im Winter offen gegenübersteht – vorausgesetzt, ein interessierter Klub legt ein ordentliches Angebot auf den Tisch. Das berichtet zumindest die spanische Sportzeitung „as“. In seinem bis 2022 datierten Vertrag hat Carrasco eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro verankert, jedoch dürfte sich kein Klub finden, der diese Summe für den formschwachen Belgier tatsächlich auf den Tisch legt.
Ist Bayern noch an Carrasco interessiert?
Im Bericht wird der FC Bayern als potentieller Abnehmer für Carrasco ins Spiel gebracht, zumal der deutsche Rekordmeister in der Vergangenheit ein Auge auf den pfeilschnellen und dribbelstarken Offensivakteur geworfen hatte. Nachvollziehbar, könnte der 22-malige Nationalspieler in München doch das Erbe von Arjen Robben oder Franck Ribery auf den Außenbahnen antreten. Darüber hinaus gilt auch die Premier League als mögliches Transferziel für Carrasco, wobei aber keine Vereine näher genannt werden. Bei Bayern scheint es derzeit wohl kein konkretes Interesse am Außenstürmer zu geben.
In der laufenden Saison verbuchte Carrasco 18 Pflichtspieleinsätze für Atletico (3 Tore, 4 Vorlagen), stand aber lediglich in fünf LaLiga-Partien in der Startelf.
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