Aufsichtsrat des KFC Uerdingen bestätigt den Vorstand
Foto: Imago/Christoph Reichwein
In Sachen Vereinsführung hat der Drittligaaufsteiger KFC Uerdingen die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gestellt. Der Verwaltungsrat hat den Vorstand in seinem Amt bestätigt, womit der Vorsitzende und Mäzen Mikhail Ponomarev sowie die beiden weiteren Vorstände Nikolas Weinhart und Frank Strüver bis Juli 2021 gewählt wurden. Laut Andreas Galland, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, habe dieses Trio um den russischen Unternehmer, Präsidenten und Mehrheitseigner Ponomarev die für 2016 gesteckten Ziele „nicht lediglich erreicht, sondern deutlich übertroffen. Gegenwärtig steht der Verein nicht nur sportlich exzellent da, sondern beginnt sich auch organisatorisch neu aufzustellen.“ Damit war eine Wiederwahl quasi ein Selbstläufer.
Ponomarev sind die namhaften Verpflichtungen zu verdanken
„Ich danke dem Verwaltungsrat des KFC Uerdingen für das uns hier entgegengebrachte Vertrauen. Wir haben gemeinsam wichtige Schritte gemacht, aber es bleibt sportlich und organisatorisch noch viel zu tun“, so Ponomarev nach seiner Wiederwahl. „Ich stehe zu meinen Zusagen, die ich dem Verwaltungsrat und den Mitgliedern gegenüber gegeben habe.“ Dem Russen ist es zu verdanken, dass namhafte Spieler wie Kevin Großkreutz, Maximilian Beister oder auch Stefan Aigner den Weg nach Krefeld fanden. Mit diesen erfahrenen Spielern soll es am Samstag mit dem Punkte holen weitergehen.
Stefan Krämer mit Respekt vor dem kommenden Gegner Hallescher FC
Trainer Stefan Krämer beschreibt den kommenden Gegner Hallescher FC als eine „sehr robuste Mannschaft mit einer starken Mentalität und einer guten Mischung aus Tempo und körperlicher Wucht im Zentrum.“ Doch das ändert nichts an den Ambitionen des Cheftrainers, auch gegen Halle drei Punkte zu holen. Was das Personelle angeht, so ist Improvisationsvermögen gefragt, denn Ali Ibrahimaj wird wegen einer Meniskus-OP mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Auch Dennis Daube (Innenbandriss) und Lukas Schelenz (Magen-Darm-Probleme) müssen ersetzt werden. Doch der Coach kann sich auf seinen „sehr breiten Kader“ verlassen und fordert: „Für die verletzten Spieler rücken andere Jungs nach, die jetzt ihre Chance erhalten und abliefern müssen.“ Das Spiel in Krefeld wird am Samstag, um 14:00 Uhr, angepfiffen.
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