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Ausgliederung: Mitglieder des VfL Bochum geben grünes Licht

Bei der Jahreshauptversammlung des VfL Bochum am Samstag stand vor allem ein Thema im Mittelpunkt: die Abstimmung über die Ausgliederung. Trotz Kritik einiger Fans und Mitglieder wurde die Ausgliederung letztendlich beschlossen. Insgesamt 2.158 anwesende Mitglieder stimmten für ja. Dies entspricht einem Anteil von 80.2 Prozent. Damit wurde die notwendige Dreiviertel-Mehrheit erreicht.

Ausgliederung soll dem VfL Bochum 20 Millionen Euro zusätzlich bringen

Mit der nun beschlossenen Ausgliederung will der Verein Investoren gewinnen, die dem VfL Bochum zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Angestrebt wird der Verkauf von 20 Prozent der Anteile. Hierfür sollen 20 Millionen Euro zusätzlich in die Kassen gespült werden. Dadurch sollen Aufstieg und langfristige Wirtschaftlichkeit erreicht werden nach den Vorstellungen der Klubverantwortlichen. Kritiker wiederum haben Angst, dass es dem VfL ähnlich ergehen könnte, wie einst dem TSV 1860 München mit Investor Hasan Ismaik, was bis zum Absturz in die Regionalliga Bayern geführt hat. Deswegen gab es auch am Samstag zahlreiche Diskussionen auf der Jahreshauptversammlung. Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses verließen die Gegner der Ausgliederung auch wenig erfreut die Versammlung. Dabei flogen Stühle und auch ein Böller wurde nach Augenzeugenberichten gezündet.

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