Bayer Leverkusen: Bailey-Verkauf nur bei „ganz verrückten Summen“
Foto: Leon Bailey/Imago/Uwe Kraft
Leon Bailey von Bayer Leverkusen sorgt derzeit für mächtig Furore. Beim vogelwilden 4:4 am Samstag in Hannover verbuchte der Flügelflitzer seinen ersten Bundesliga-Doppelpack und schraubte damit seine Torausbeute auf nunmehr sechs Treffer hoch, die er allesamt in den vergangenen zehn Ligapartien erzielte. Zudem bereitete der 20-Jährige noch vier Treffer direkt vor. Mit seinem starken Leistungen hat sich Bailey in den Fokus internationaler Topklubs gespielt, doch beim Werksklub gibt man sich die Zukunft des Angreifers betreffend entspannt. „Als Bayer Leverkusen haben wir in den letzten Jahren bewiesen, dass wir Nein sagen können“, betonte Sportdirektor Rudi Völler im „kicker“ zitiert.
England-Trio & Barca wohl heiß auf Bailey
An einen Verkauf des Jamaikaners, den man Anfang 2017 für rund 13 Millionen Euro vom KRC Genk holte und der noch einen langfristigen Vertrag bis 2022 besitzt, denken die Rheinländer nicht und sei derzeit auch „kein Thema“. Dennoch grenzte Völler ein: „Wenn es ganz verrückte Summen gibt, dann werden wir überlegen müssen.“
Bei welcher Ablösesumme man in Leverkusen schwach werden könnte ist zwar ungewiss, aber Fakt ist, dass die gehandelten Interessenten durchaus in der Lage sind, finanziell ein unmoralisches Angebot abzugeben, welches Bayer 04 schwach werden könnte. Zumal neben dem bekannten Interesse vom FC Chelsea mit Manchester United und dem FC Liverpool noch zwei weitere finanzstarke Schwergewichte aus der Premier League ein Auge auf Bailey geworfen haben sollen. Zudem heißt es in der Gerüchteküche, dass der FC Barcelona ein Auge auf den Youngster hat.
Bailey gab zu verstehen, dass er sich „nicht auf das, was kommt,“ fokussiere, „sondern auf das, was ist. Wenn du hart arbeitest, dann wird das Resultat nicht ausbleiben.“
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