Bayer Leverkusen: Brandt schwärmt von Alario – „Ein bisschen wie Lewandowski“
Foto: Lucas Alario/Imago/Chai v.d. Laage
Bayer Leverkusen befindet sich auf Platz vier liegend auf Champions-League-Kurs und zeigte am Samstag beim souveränen 2:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach eine starke Partie. Über ein Extralob darf sich Lucas Alario freuen, über den sein Mitspieler Julian Brandt schwärmte: „Lucas ist ein fantastischer Arbeiter.“ Der Argentinier war gegen Gladbach mit einem Tor und einer Vorlage wieder einmal der Matchwinner für die Werkself. Schon in der Vorwoche war Alario ebenfalls mit einem Treffer und einem Assist beim 2:1-Auswärtssieg gegen den VfL Wolfsbug der Sieggarant und somit an den letzten vier Bayer-Toren direkt beteiligt. Dafür gab es von Brandt gleich noch einen Ritterschlag hinterher, der über Alario weiter sagte: „Er erinnert mich ein bisschen an Robert Lewandowski.“
Auch Völler voll des Lobes für Alario
Da ist durchaus was dran. Denn die Spielweise des 25-Jährigen ähnelt der des Star-Stürmers vom FC Bayern. Und wie zwölf Torbeteiligungen (7 Tore, 5 Vorlagen) in 18 Bundesligapartien verdeutlichen, hat Alario nach einigen Anpassungsschwierigkeiten schnell in Europa und der Bundesliga Fuß gefasst. Schließlich war der Sommer-Neuzugang erst Ende August von River Plate aus Argentinien zu Bayer 04 gewechselt, wobei sich die 24 Millionen Euro Ablöse schon jetzt als gutes Investment herausstellen.
Vor allem in der Rückrunde dreht Alario mächtig auf, wie sich mit acht Torbeteiligungen in neun Spielen eindrucksvoll belegen lässt. Aber Leverkusens Sportchef Rudi Völler misst den Rechtsfuß längst nicht nur an seinen Toren: „Lucas ist nicht nur wegen seines Treffers wichtig, sondern weil er auch viele Bälle hält, gut abschirmt und weiter verteilt.“ Da verwundert es nicht, dass sich Alario im Gegensatz zur Hinserie jetzt über deutlich mehr Spielzeit freuen darf und zum Stammpersonal gehört
Keine Kommentare vorhanden