Bayer Leverkusen: Mathias Jensen – dänisches Mittelfeldtalent im Anflug?
Auf der Suche nach Verstärkung für das Mittelfeldzentrum hat Bayer Leverkusen ein interessantes und vielversprechendes Talent aus Dänemark im Visier. Objekt der Begierde ist laut dänischen Medienberichten Mathias Jensen, der beim FC Nordsjaelland mächtig auftrumpft und sich für höhere Aufgaben empfohlen hat. Laut der Zeit „BK“ schickte der Werksklub seine Scouts am Wochenende in den hohen Norden, um den 22-Jährigen beim Spiel gegen Aalborg BK genauer unter die Lupe zu nehmen. Jensen wusste zu überzeugen und verwandelte einen Elfmeter. Im 28. Ligaspiel in dieser Saison war es bereits seine 16 Torbeteiligung (9 Tore, 7 Vorlagen). Aber der 1,78 Meter große Youngster ist nicht nur torgefährlich, sondern beweist auch in jungen Jahren Führungsqualitäten. Nicht umsonst führte der junge Dänge Nordsjaelland bereits mehrfach als Kapitän aufs Feld.
Viele Klubs mischen mit – Ajax Favorit im Jensen-Poker
Dass Jensen aber nicht nur bei Bayer Leverkusen Begehrlichkeiten weckt, überrascht nicht. Dem Bericht zufolge sind auch Tottenham Hotspur, Celta Vigo, FC Sevilla und FC Villarreal interessiert, als Favorit wird aber Ajax Amsterdam gehandelt. Beim FCN weiß man, dass man sein Mittelfeldjuwel trotz gültigen Vertrags bis 2020 nur schwer über den Sommer hinaus halten kann. „Ich habe keine Zweifel, dass Mathias die Werkzeuge hat, um im obersten Regal zu landen. Aber die Frage ist, welchen Weg er nehmen sollte – und wann der nächste Schritt angemessen ist“, signalisiert Sportdirektor Carsten Jensen Verkaufsbereitschaft.
Jensen legt sich nicht fest: „Einige Ligen sind besonders interessant“
Mathias Jensen ließ hingegen verlauten, dass er zeitnah die Karriereleiter weiter hinauf klettern will. Zeigt sich in seiner Planung aber flexibel:
„Als ich klein war, hatte ich immer den Traum, zuerst nach Holland und dann nach Spanien zu kommen. Die klassische Reise für viele Dänen ist interessant und würde auch einem Spielertypen wie mir entsprechen. Aber als ich älter wurde, wurde mir auch bewusst, was sich in Europa sonst so bewegt. Es gibt auch viele Klubs in anderen Ländern, die auch guten Fußball spielen. Ich schließe nichts aus, aber natürlich gibt es einige Ligen, die besonders interessant sind.“
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