Bayer Leverkusen: Verpflichtung von Stürmer Alario auf Zielgeraden
Bayer Leverkusen steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Lucas Alario. Wie der „kicker“ unter Berufung auf „diverse argentinische Medien“ vermeldet, wird Bayer 04 die Ausstiegsklausel für den Torjäger vom argentinischen Spitzenklub River Plate aktivieren und die vertraglich festgelegte Ablöse in Höhe von 24 Millionen Euro zahlen. Damit wäre der 24-Jährige der teuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte der Rheinländer, bei denen bislang Kevin Volland, der letzten Sommer für 20 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim kam, die Rekordmarke hielt. Doch Leverkusen hat offenbar einen besonderen Deal eingefädelt haben, sodass sich die Ablöse am Ende lediglich auf 19 Millionen Euro beläuft.
Ungewöhnlicher Deal: Bayer 04 kassiert Rückzahlung von Alarios Ex-Klub
Denn Alarios Ex-Klub CA Colon soll ursprünglich 9 Millionen Euro am Wechsel des Angreifers zur Werkself verdienen, aber dem Bericht zufolge, haben sich Colon und Leverkusen dahingehend geeinigt, dass Colon 5 der 9 Millionen an den Bundesligisten überweist. CA Colon hat diesem Deal zugestimmt, weil River Plate in der kommenden Winterpause die verbleibenden Transferrechte an Alario für 1,5 Millionen Euro hätte abkaufen können. Somit darf man sich in Colon unterm Strich auf 4 Millionen statt 1,5 Millionen Euro freuen, während Leverkusen insgesamt bei 19 Millionen Euro für die Dienste des argentinischen Stürmers landet.
Foto: Imago/Agencia EFE/David Fernandez
Alario, der vor zwei Jahren für 2 Millionen Euro von Colon zu River Plate übersiedelte, markierte in bislang 71 Pflichtspielen 31 Tore und 10 Vorlagen. In Leverkusen, die händeringend einen klassischen Knipser gesucht haben, soll Alario Javier ‘Chicarito’ Hernandez ersetzen, der sich für rund 18 Millionen Euro im Sommer West Ham United angeschlossen hat.
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