Bayer Leverkusen: Wechselt Bernd Leno als Oblak-Nachfolger zu Atletico Madrid
Foto: Bernd Leno/Imago/Thomas Frey
Bernd Leno wird sich wohl zur kommenden Saison den Traum vom Ausland erfüllen und Bayer Leverkusen nach sechs Jahren den Rücken kehren. Da der Torhüter eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2020 befristeten Vertrag besitzt und für festgeschriebene 25 Millionen Euro wechseln kann, wären dem Werksklub die Hände gebunden. Allerdings soll die Klausel Anfang Mai auslaufen, entsprechend ist Eile geboten. Nach Angaben der „Sport Bild“ hat Leno und dessen Berater Uli Ferber die Klubverantwortlichen von Leverkusen über eine bevorstehende Trennung informiert, doch wohin zieht es den 26-Jährigen? Angeblich könnte die Nummer eins von Bayer 04 bei Atletico Madrid unterkommen, da die Spanier Ausschau nach einem Nachfolger für Jan Oblak halten.
Auch Napoli mischt weiter im Leno-Poker mit
Der Slowene wird seinerseits mit Real Madrid, Paris St. Germain und dem FC Arsenal in Verbindung gebracht und könnte für 100 Millionen Euro die Rojblancos verlassen. Doch noch ist nichts entschieden. Neben Atletico ist Leno außerdem nach wie vor beim SSC Neapel im Gespräch. Bei den Süditalienern könnte der sechsfache Nationalspieler in die Fußstapfen von Altmeister Pepe Reina treten, der Napoli im Sommer wohl ablösefrei Richtung AC Mailand verlässt.
Ein Abgang von Bernd Leno würde Bayer Leverkusen aber nicht überraschend treffen. Schließlich hat der 1,90 Meter große Schlussmann nie einen Hehl um seine Wechselambitionen gemacht und unterm Bayer-Kreuz scheint man bereits einen potentiellen Ersatz auserkoren zu haben. So gilt Lukas Hradecky von Eintracht Frankfurt als der Favorit. Der Finne wird seinen auslaufenden Kontrakt bei den Hessen nicht verlängern und ist zum Nulltarif verfügbar.
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