Beim Testspiel gegen Jahn Regensburg lief es für den FSV Zwickau nicht gut
Der FSV Zwickau wollte im Testspiel gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg schauen, wie es um die Spieler aus der zweiten Reihe bestellt ist. „Die Intention bestand darin, den Jungs, die in den letzten Wochen weniger Spielzeiten hatten, einen Wettkampf zu verschaffen, um im Rhythmus zu bleiben“. so Trainer Torsten Ziegner. Zwickau verlor am Ende mit 1:2. Ziegner brachte mit Davy Frick, Morris Schröter und Nico Antonitsch nur drei Leistungsträger der „normalen“ Startelf auf den Platz. Acht andere Spieler hätten sich also gut präsentieren können – taten es aber nicht. „Viele haben ihre Aufgabe ordentlich gemacht, ein paar dagegen weniger gut“, bilanziert Ziegner.
Foto: Imago/Karina Hessland
Deutliche Kritik an den Spielern
Die beiden Neuzugänge Sinan Tekerci und Dimitrios Ferfelis allerdings gehört zu denen, die nicht richtig bei der Sache waren. Sie hatten eher die Rolle der Statisten gebucht, als Aykut Öztürk zwei Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer markieren konnte. „Jeder, der bei uns Fußball spielt, muss wissen, dass er sich voll und ganz der Sache zu verschreiben hat. Dann kriegt er auch jegliche Rückendeckung und wird gefördert“, so der Coach. Vor allem die Szene, die zum ersten Gegentor führte, stieß dem Trainer dabei übel auf. „Es ist ärgerlich, wenn wir Tore durch Schlafwageneinlagen bekommen. So wie beim 0:1, als sich Dimi und Sinan gegenseitig über den Haufen rennen. Die Jungs, die nach der Pause reingekommen sind, hatten eine saubere Einstellung und waren gewillt ihre Aufgabe im System zu erfüllen. Das wäre auch in der ersten Halbzeit möglich gewesen, wenn man sich mit dem Spiel beschäftigt und professionell verhält!“
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