Bekenntnis zu St. Pauli Trainer Kauczinski: „Keine Trainerdiskussion“
Foto: FC St. Pauli/Fussball.com
Der FC St. Pauli befindet sich noch immer in akuter Abstiegsgefahr. Nach dem 1:3 beim SSV Jahn Regensburg belegen die Kiezkicker mit 37 Punkten den Relegationsplatz in der 2. Bundesliga. Seit dem 25. Februar und dem 3:2 Sieg gegen Holstein Kiel hat es keinen Erfolg mehr gegeben. Allerdings halten die Hanseaten trotz der Niederlagenserie an dem Chefcoach Markus Kauczinski fest, der das Traineramt im Dezember 2017 übernommen hat. „Es gibt keine Trainerdiskussion“ stellte Sportchef Uwe Stöver am gestrigen Sonntag in Hamburg klar. Am Tag zuvor wollte der Sportchef noch kein Bekenntnis zu Kauczinski vermelden.
Zwei Stürmer am Wochenende rotgesperrt
Am kommenden Samstag gibt es das nächste „Endspiel“ für die Hamburger, denn dann geht es zuhause gegen die ebenfalls vom Abstieg bedrohte SpVgg Greuther Fürth. Der Chefcoach hat bereits erste Maßnahmen zur Lösung der Krise angekündigt. so wir es ein „Trainingslager zuhause“ geben, dabei soll die Gemeinschaft gestärkt werden. Das größte Problem der Mannschaft stellt derzeit die Offensive dar. Denn mit nur 31 Toren in der laufenden Saison stellt St. Pauli den schwächsten Angriff der 2. Bundesliga. Die zweitschlechteste Mannschaft, der FC Erzgebirge Aue, hat bereits drei Tore mehr erzielen können. Da passt es natürlich auch nicht sonderlich ins Konzept, dass mit Cenk Sahin (Rotsperre) und Sami Allagui (ebenfalls Rotsperre) zwei Stürmer am Wochenende nicht zur Verfügung stehen werden.
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