Bekommt der FC Watford seine Defensivprobleme in den Griff?
Beim FC Watford könnten sich drei Spieler zurückmelden für den Trip nach Southampton. Trainer Marco Silva könnte damit die derzeitige defensive Krise bewältigen. Younes Kaboul verpasste die ersten drei Spiele, Miguel Britos ist gesperrt, Sebastian Prodl war mit der österreichischen Nationalmannschaft unterwegs und Molla Wague stand bisher noch nicht im Kader. Kaboul sollte auf jeden Fall wieder in den Kader zurückkehren, zusammen mit Daryl Janmaat, der ebenso wie Kaboul eine Muskelzerrung gegen Liverpool erlitten hatte. Roberto Pereyra ist der dritte aus der Startelf, der sich eine Verletzung zugezogen hat – für ihn kommt das Spiel in Southampton aber wohl zu früh.

Foto: Imago/David Klein Sportimage
Kaboul und Janmaat wohl am Samstag dabei
Marco Silva: „Kaboul, Janmaat und Pereyra haben zum Beginn der Woche mit der Mannschaft trainiert. Ich glaube die ersten beiden werden am Samstag bereit sein, aber was mit Pereyra ist, das sehen wir erst morgen“, so der Trainer gestern, „dann treffe ich meine Entscheidung“. Für Prodl gibt es ebenfalls gute Nachrichten, denn die Oberschenkelverletzung, die er sich in der vergangenen Woche zuzog, scheint nicht so schlimm zu sein, wie zuerst gedacht. „Prodl hat nur ein kleines Problem, aber wir sehen auch hier erst morgen, ob er fit genug ist“, so Silva. Die Defensivprobleme liegen wie ein Schatten über den ersten Wochen seines Engagements bei Watford. „Es ist nicht normal in den ersten vier Saisonspielen mit sechs Innenverteidigern zu spielen. Das ist nicht normal. Wir wissen das und wir wussten das auch schon, als ich gerade hier hiergekommen bin. Mehr oder weniger passierte das gleiche bereits in der vergangenen Saison.“
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