Bekommt Zlatan Ibrahimovic eine nachträgliche Sperre für den Ellenbogenschlag gegen Tyrone Mings?
Es war ein durch und durch hitziges Spiel am gestrigen Nachmittag zwischen Manchester United und dem AFC Bournemouth, dass letztlich mit einem 1:1 endete. Vor allem die erste Halbzeit hatte es in sich, das Zlatan Ibrahimovic auf der einen und Tyrone Mings auf der anderen Seite sich immer wieder in die Haare bekommen. Die beiden schienen einen kleinen Privatkrieg zu führen.
Bekam der Schiedsrichter kalte Füße?
Die beiden Hitzköpfe gerieten zunächst aneinander, als Ibra den Gegenspieler im Kampf um den Ball zu Boden stieß. Dann, nachdem Ibrahimovic ohne Absicht von Wayne Rooney zu Boden gerissen wurde, trat Mings dem schwedischen Nationalspieler mit seinem Schuh auf den Kopf. Dann, nur wenige Sekunden später, landete der Ellenbogen von Ibrahimovic im Gesicht des Konkurrenten. TX-Experte Jamie Carragher, Ex-Profi beim FC Liverpool, rechnete eigentlich damit, dass Schiedsrichter Kevin Friend den Schweden mit einer Roten Karte vom Platz stellen würde. „Ich dachte, er würde jetzt die Rote Karte bekommen. Ich glaube, Friends bekam Panik, und hat den Vorfall einfach mal übersehen.“ Sollte Ibrahimovic nachträglich eine Sperre bekommen, würde er das FA-Cup Viertelfinale gegen den FC Chelsea verpassen. Für Tätlichkeiten gibt es normalerweise eine Sperre von drei Spielen, somit würde der Schwede auch in den beiden Premier League Spielen in Middlesbrough und zuhause gegen West Brom fehlen. In mitten des Chaos um die beiden Spieler Ibrahimovic und Mings wurde Bournemouths Andrew Surman das Opfer und kassierte einen Platzverweis.
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