Benjamin Pavard ab Sommer 2019 weg?
Je mehr der französische Nationalspieler Benjamin Pavard bei der Weltmeisterschaft in Russland von sich zeigt, desto schwieriger wird es für den VfB Stuttgart, den Lockenkopf in Schwaben zu halten. Der Sportvorstand des VfB. Michael Reschke, betont immer wieder, dass die Stuttgarter den talentierten Spieler in diesem Sommer nicht weitergeben werden. Gegenüber „Bild“ sagte Reschke: „Das Thema Pavard hat seit Samstag noch mehr Tempo aufgenommen. Es gibt Interesse und Anfragen von Topklubs in Europa. Aber wir würden Benji in diesem Sommer nicht für 50 Millionen Euro verkaufen. Wir wollen ihn behalten.“
Starker Auftritt bei der WM schraubt Marktwert nach oben
Am Samstag hatte der Rechtsverteidiger einen starken Auftritt beim Achtelfinale zwischen Frankreich und Argentinien (4:3). In der 57. Minute gelang ihm der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich und auch sonst konnte der 22-jährige glänzen. Der VfB hat aber noch ein anderes Problem: Denn wenn Pavard im kommenden Sommer gehen möchte, kann er das dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro machen. Durch die tollen Leistungen bei der WM könnten die Stuttgarter also bereits in diesem Jahr eine deutlich höhere Ablöse kassieren.
Ab Juli 2019 ein neuer Verein?
Daher bastelt Reschke an einer Lösung für den 1. Juli 2019: „Wir sind daran interessiert, frühzeitig mit einem der interessierten Klubs eine Lösung für den 1. Juli 2019 zu finden. Entscheidend ist dabei, dass Benji das auch möchte.“ Schon jetzt ist der VfB offenbar auf der Suche nach einem passenden Ersatz: So sollen die Schwaben ein Auge auf Ramy Bensebaini von Stade Rennes geworfen haben. Der 23-jährige Algerier in bei seinem Klub noch bis 2020 gebunden.
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