Bericht: Cristiano Ronaldo kann Real Madrid verlassen – Grünes Licht für Verhandlungen
Foto: Cristiano Ronaldo/Imago/Marca
Die Zeichen zwischen Cristiano Ronaldo und Real Madrid stehen stärker denn je auf Trennung. Wie die portugiesische Zeitung „Record“ vermeldet, hat CR7 von Real-Präsident Florentino Perez die offizielle Erlaubnis erhalten, zusammen mit seinem Berater Jorge Mendes mit anderen Vereinen in Verhandlungen zu treten. Heißt im Klartext: Findet sich ein Interessent, der für den 32-Jährigen ein Angebot einreicht, das den Forderungen der Blancos entspricht, würde Real einem Wechsel zustimmen. Damit erreichen die Abschiedsgerüchte um den Superstar ihren vorläufigen Höhepunkt. Ronaldo hat zwar noch einen gültigen Vertrag bis 2021, doch der viermalige Weltfußballer fühlt sich im Santiago Bernabeu nicht mehr vollends glücklich.
Verlangt Ronaldo 50 Mio. netto Jahresgehalt?
Der Portugiese bemängelt allen voran die in seinen Augen zu geringe Wertschätzung seiner Person seitens des Klubs. Zumal auch Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit den Königlichen ins Stocken geraten sind. Cristiano Ronaldo verlangt eine deutliche Anhebung seines Gehalts, nachdem er von Lionel Messi (FC Barcelona) und Neymar (Paris St. Germain) als bestbezahlter Profi abgelöst wurde. Doch dem Wunsch kam Real bislang nicht nach und scheint auch keine großen Ambitionen zu haben, dies in Zukunft zu tun. Mehr als 25 Millionen Euro sei man nicht bereit zu zahlen.
Fraglich ist jedoch, ab welcher Ablöse Real Madrid Ronaldo tatsächlich ziehen lassen würde. Laut der „as“ würde der amtierende Champions-League-Sieger bei einem Angebot von 100 Millionen Euro einem Verkauf zustimmen. Zudem heißt es weiter, dass der bald 33-jährigen Goalgetter pro Jahr 50 Millionen Euro netto an Gehalt von seinem neuen Arbeitgeber verlangt. Gewaltige Summen. Doch Manchester United, zu denen es Ronaldo zurückziehen soll, oder auch PSG wären für solche Zahlungen in der Lage, wobei weniger die kolportierte Ablösesumme ein Problem darstellt. Denn CR7 könnte das gesamte Gehaltsgefüge zusammenbrechen lassen.
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