Bericht: Klausel macht BVB-Flirt Marius Wolf von Eintracht Frankfurt zum Schnäppchen
Foto: Marius Wolf/Imago/Jan Hübner
Die Anzeichen, dass Marius Wolf Eintracht Frankfurt nach seiner überragenden Saison (5 Tore, 9 Vorlagen) im Sommer schon wieder verlässt, verdichten sich immer mehr. Denn nachdem der Angreifer bereits bei Borussia Dortmund gehandelt wurde, sollen auch RB Leipzig sowie ein weiterer, nicht genannter Europapokal-Teilnehmer aus der Bundesliga um die Dienste des Shootingstars buhlen. Wie die „Frankfurter Rundschau“ berichtet, ist ein Abschied des 22-Jährigen so gut wie sicher. Denn angeblich besitzt Wolf in seinem bis 2020 befristeten Vertrag eine Ausstiegsklausel, die gerade einmal 5 Millionen Euro schwer ist. Somit wäen den Hessen die Hände gebunden, sollte ein Interessent ernst machen. Zu allem Überfluss würde man den schnellen Flügelflitzer auch noch zum Schnäppchenpreis verlieren.
Wolf startet in Frankfurt durch
Dabei hat Eintracht Frankfurt Marius Wolf erst im Januar von seiner Kaufoption Gebrauch gemacht und den Rechtsfuß zum Schnäppchenpreis von 500.000 Euro von Hannover 96 fest verpflichtet. Wolf wechselte im Januar 2017 auf Leihbasis in die Mainmetropole, wo sich der H96-Ergänzungsspieler schnell zu einer festen Stammkraft und absoluten Leistungsträger etablierte. Nun scheint der Senkrechtstarter die Karriereleiter mit einem Wechsel zu einem ambitionierten Bundesligisten schnell hochkraxeln zu wollen.
Und offenbar lautet die alles entscheidende nicht Frage nicht ob, sondern zu welchem Bundesliga-Rivalen Wolf wechseln wird. Zwar winkt der SGE unterm Strich ein netter Transfergewinn von 4,5 Millionen Euro, allerdings hätte ein frei zu verhandelnder Transfer schätzungsweise das Doppelte an Ablöse eingespielt.
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