Bernd Leno hat gegen Aserbaidschan unglücklich gespielt
Bernd Leno durfte zum Abschluss der WM-Qualifikation doch noch einmal ran: Beim 5:1 gegen Aserbaidschan stand er im Tor. Und wieder machte er keine sonderlich gute Figur – beim zwischenzeitlichen 1:1 der Gäste sah er sogar richtig schlecht aus, kam zu spät runter und konnte die Situation nicht richtig einschätzen. Doch er ist durchaus selbstkritisch und hat erkannt, dass es wohl nicht sein bester Tag gewesen ist, wie er gegenüber dem „kicker“ einräumt: „In der ersten Halbzeit hatte ich die eine oder andere unglückliche Aktion und auch beim Gegentor ein bisschen Pech. An einem guten Tag rutscht er vielleicht nicht durch. Es ist immer schwierig, auch wenn es ein spitzer Winkel war, wenn der Ball zwischen Armen und Oberkörper reinrutscht aus der Distanz.“
Bern Leno dankbar für das Spiel gegen Aserbaidschan
Leno freute sich allerdings auch sehr darüber, dass er den Vorzug gegenüber Kevin Trapp bekommen hat: „Natürlich habe ich mich gefreut, dass der Bundestrainer und Andy Köpke mir das Vertrauen ausgesprochen haben. Dass ich in diesem Spiel spielen durfte, obwohl es für die Qualifikation bedeutungslos war, ist für mich trotzdem sehr schön. Ich nehme jedes Länderspiel mit, zum Glück durfte ich wieder ran.“
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