Bestätigt: Auch Kempf & Sosa wechseln zum VfB Stuttgart – Insua bleibt treu

Foto: Marc-Oliver Kempf/Fussball.com
Der VfB Stuttgart ist in Sachen Kaderplanung am Montag besonders fleißig. Nachdem bereits die Verpflichtung von Rechtsverteidiger Pablo Maffeo, der für kolportierte 9 Millionen Euro von ManCity kommt, perfekt gemacht wurde, vermelden die Schwaben noch zwei weitere Neuzugänge. So ist nun der ablösefreie Transfer von Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf vom SC Freiburg in Sack und Tüten, während mit Linksverteidiger Borna Sosa von Dinamo Zagreb gleich noch ein weiterer Abwehrspieler unter Vertrag genommen wurde. Letzterer war die Wunschlösung für die linke Abwehrseite. Kempf unterzeichnet einen Kontrakt bis 2022, während Sosa ein Arbeitspapier bis 2023 erhält.
Massimo verpflichtet und gleich ausgeliehen – Kopacz kommt aus BVB-Jugend
Zudem werden noch zwei Offensivtalenten in der Neckarmetropole anheuern. Wie Sportvorstand Michael Reschke auf einer Pressekonferenz bestätigte, sicherte sich der VfB die Dienste von Roberto Massimo, allerdings wird der 17-jährige Flügelstürmer direkt wieder für ein Jahr an seinen derzeitigen Klub Arminia Bielefeld in die 2. Liga ausgeliehen. Dafür kommt David Kopacz aus der U19 von Borussia Dortmund. Der offensive Mittelfeldspieler und polnische U21-Nationalspieler „wird in der kommenden Saison fest dem Lizenzspielerkader angehören“, gab Reschke zu verstehen.
Insua und Grahl verlängern Verträge
Doch abgesehen von den fünf Neuzugängen hat der VfB Stuttgart noch zwei weitere Personalien zu vermelden. Linksverteidiger Emiliano Insua und Ersatzkeeper Jens Grahl haben ihre Verträge jeweils bis 2020 verlängert. Bei Insua, dessen alter Kontrakt im Sommer ausgelaufen wäre, besteht zudem eine beidseitige Option auf eine weitere Saison. Ein Fragezeichen steht derweil weite hinter der Zukunft von Holger Badstuber, dem „Anfragen aus der Champions League“ vorliegen, wie Rescke bestätigte. Die Chance, dass der ehemalige Nationalverteidiger seinen auslaufenden Kontrakt verlängert, beziffert Reschke auf „weniger als 50 Prozent.
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