Bestätigt: FC Ingolstadt verpflichtet Offensivkraft Thorsten Röcher von Sturm Graz
Foto: Thorsten Röcher/Imago/Revierfoto
Der FC Ingolstadt hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und die Verpflichtung von Thorsten Röcher von Sturm Graz eingetütet. Der Außenstürmer unterschreibt bei den Schanzern einen Vertrag bis 2021. Zwar vereinbarten beide Klubs Stillschweigen über die Ablösemodalitäten, doch dem Vernehmen nach zahlt der FCI 1,25 Millionen Euro für die neue Offensivkraft. Damit wäre der Österreicher nach Bielefeld-Leihspieler Konstantin Kerschbaumer, den man für 1 Million Euro von seinem eigentlichen Verein FC Brentford holte, bereits der zweite Millionen-Transfer der Ingolstädter. Röcher trumpft in der letzten Saison in der österreichischen Bundesliga groß auf und sammelte in 29 Ligaspielen 17 Scorepunkte (6 Tore, 11 Vorlagen). Weitere acht Torbeteiligungen verbuchte der 26-Jährige in je vier Partien der Europa League Qualifikation und dem ÖFB-Cup.
Vier freut sich über „dynamischen Linksfuß“ aus Österreich
Der Linksfuß ist in der Offensive flexibel einsetzbar und kann sowohl auf beiden Flügeln als auch im Sturmzentrum agieren. Über den Neuzugang aus Graz, wo Röcher ursprünglich noch ein Jahr Kontrakt hatte, freut man sich in der Donaustadt.
„Wir haben bei den Schanzern in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit entwicklungsfähigen Spielern aus der österreichischen Liga gemacht. Mit Thorsten Röcher kommt ein dynamischer Linksfuß, der unsere Offensive verstärkt und noch flexibler macht. Er brennt darauf, hier bei uns den nächsten Schritt zu machen“, erklärte FCI-Sportdirektor Angelo Vier.
Über den Wechsel zum FC Ingolstadt musste Röcher nicht lange nachdenken und verfolgt mit seinem neuen Arbeitgeber aus der 2. Bundesliga klare Ziele: „Es war schon immer ein Traum für mich, im deutschen Profifußball Fuß zu fassen. Der Schritt zum FCI ist perfekt, da mich die Gespräche mit den Verantwortlichen sehr beeindruckt haben und wir alle ehrgeizige Ziele haben. Ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben und die nächsten Jahre in Ingolstadt.“
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