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Bittere Niederlage: St. Pauli verliert in Berlin

Der FC St. Pauli taumelt: Nach zuletzt drei Remis in Folge verloren die Kiezkicker am Sonntag beim FC Union Berlin mit 0:1. Der entscheidende Treffer fiel in der 2. Minute der Nachspielzeit durch Sebastian Polter, der die Kugel nach einem Freistoß ins Hamburger Tor köpfte. Und das nach einem kämpferischen Auftritt der Hanseaten – wie bereits in den drei Spielen zuvor, bei denen immerhin jeweils ein Punkt mitgenommen werden konnte. Trainer Olaf Janßen will aber keinen Frust aufkommen lassen: „Die Spieler dürfen nicht denken, dass das jetzt das Ende der Fahnenstange ist. Es sind jetzt sechs, sieben Punkte bis nach oben – aber auch bis nach unten.“

Foto: Imago/Nordphoto

Janßen: „Wir fahren mit Schmerzen nach Hause“

Der Trainer weiter: „Wir sind jetzt in einer ganz wichtigen Phase der Saison. Wir werden nicht mit dem Finger auf Mitspieler zeigen. Falsch wäre auch, an Taktik- oder Konditions-Schrauben zu drehen. Weder ich noch die Spieler selbst wissen, wo ihr Limit ist.“ Es war bereits der vierte Gegentreffer nach einer Standardsituation des Gegners. „Das tut einfach nur brutal weh, wir fahren mit Schmerzen nach Hause. Taktisch war das eine Meisterleistung, Union hatte plötzlich große Fragezeichen. Dennoch müssen wir uns selbst ans Näschen fassen. Wir machen das Tor trotz guter Chancen nicht, verteidigen einen Standard nicht – und verlieren das Ding. Das treibt dem Trainer Tränen in die Augen!“ Sportchef Uwe Stöver nahm angesichts der Niederlage kein Blatt vor den Mund: „Hier war ein Sieg für uns drin. Eine bittere Pille, die wir schlucken müssen. Wie schon gegen Sandhausen, Lautern oder Aue. Das geht mir richtig auf die Eier!“

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